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·12. Juni 2023

Nach zwei Jahren: Andrade verlässt Arminia Bielefeld

Artikelbild:Nach zwei Jahren: Andrade verlässt Arminia Bielefeld

Der DSC Arminia Bielefeld und Andres Andrade gehen nach dem Abstieg getrennte Wege. Den 24-Jährigen zieht es zurück nach Österreich.

26 Einsätze

Die Rückkehr von Panamas Nationalspieler zum österreichischen Erstligisten Linzer ASK meldet die Arminia auf ihrer Homepage. Dabei weist der Klub auf einen Transfervertrag über den Wechsel des 24-Jährigen mit Verschwiegenheitsklausel hin. Vor Jahresfrist hatte Bielefeld eine Ablösesumme in Höhe von 1,25 Millionen Euro für den Innenverteidiger in die Alpenrepublik überwiesen, nachdem Andrade bereits im Erstliga-Abstiegsjahr der Arminen vom LASK auf die Alm ausgeliehen gewesen war.


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Abgesehen des Abschieds von Andrade, der in 24 seiner 26 Zweitliga-Einsätze für die Arminia in der Anfangsformation gestanden hatte, stecken die Personalplanungen der Bielefelder noch im absoluten Anfangsstadium. Vordringlichste Aufgabe des neuen Sport-Geschäftsführers Michael Mutzel ist zunächst die Suche nach einem neuen Trainer, nachdem Bielefeld kürzlich die Zusammenarbeit mit dem bisherigen Chefcoach Uwe Koschinat nach der erfolglosen Abstiegsrelegation beendet hatte.

Allerdings muss auch der Kader für die kommende Drittliga-Saison zusammengestellt werden. Mutzel setzt bei in Betracht kommenden Spielern aus dem bisherigen Personaltableau sowie potenziellen Kandidaten anderer Klubs auf die mutmaßliche Perspektive des direkten Zweitliga-Aufstiegs.

Mutzel sieht "enormes Potential"

"Es gibt ein enormes Potential in und um den Verein. Das müssen wir in die richtige Bahn lenken und etwas erschaffen, das viel Energie hat. Dann werden wir eine Mannschaft haben, mit der wir wieder angreifen können. Wir brauchen Jungs, die Lust haben, dass Arminia-Trikot zu tragen. Wir brauchen Spieler, die die Verpflichtung eingehen, den gemeinsamen Weg zu gehen. Wenn wir es schaffen, die richtigen 18 bis 20 zu finden bin ich davon überzeugt, dass wir schnell wieder den attraktiven Fußball spielen können, der den Menschen gefällt“, sagte Mutzel zuletzt bei seiner Vorstellung dazu.

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