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·12. September 2025

Nachzügler-Deal fix: Bilbao holt Laporte doch zurück

Artikelbild:Nachzügler-Deal fix: Bilbao holt Laporte doch zurück

Happy End für Aymeric Laporte und den Athletic Club. Der spanische Verteidiger darf doch noch nach Bilbao zurückkehren.

Das Transferfenster ist bereits seit zehn Tagen geschlossen, am Donnerstag vermeldete der Athletic Club dennoch einen prominenten Neuzugang. Aymeric Laporte darf nach einer nervenzehrenden Hängepartie doch in die Heimat wechseln und muss kein halbes Jahr auf der Tribüne bei Al-Nassr verbringen.


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Nach zähen Verhandlungen hatten sich der saudische Klub und die Basken auf eine Ablösesumme in Höhe von 8,5 Millionen Euro verständigt. Doch weil Al-Nassr wichtige Dokumente nicht rechtzeitig hochlud, platzte der Deal vorerst. Bilbao stand mit nur zwei fitten Innenverteidigern da, während Laporte in Saudi-Arabien keine Aussicht auf Spielzeit hatte. Die zehn Meldeplätze für ausländische Spieler hatte der Ronaldo-Klub bereits vergeben, unter anderem an Laportes Nachfolger Inigo Martinez.

Laporte kehrt zurück ins Blickfeld der Seleccion

Die FIFA gab am Donnerstag dann doch noch grünes Licht für den Transfer, der Innenverteidiger konnte so doch noch registriert werden und erhielt in Bilbao einen Vertrag bis 2028.

Zwischen 2012 und 2018 absolvierte Laporte bereits 222 Spiele für den Traditionsverein aus dem Baskenland und reifte dort zu einem der besten Verteidiger Europas. 2018 zahlte Manchester City 65 Millionen Euro für den gebürtigen Franzosen, der seit 2021 für Spanien aufläuft. Mit den Skyblues gewann er zahlreiche Titel und verabschiedete sich 2023 mit dem Triple. Nach zwei Jahren in Saudi-Arabien ist der spielstarke Innenverteidiger nun zurück in der Heimat.

Auch Spaniens Nationaltrainer Luis de la Fuente wird die Nachricht gefreut haben. Der 64-Jährige hält große Stücke auf Laporte, bezeichnete ihn zuletzt als besten Innenverteidiger der EM 2024. „Meiner Meinung nach ist er fußballerisch einer der besten Spieler der Welt auf seiner Position“, sagte der Coach unlängst im Gespräch mit Radiosender Cadena SER.

Zuletzt fehlte der Linksfuß wegen mangelnder Spielpraxis und kleineren Blessuren im Kader der Seleccion. Durch die Rückkehr in eine Top-Liga steht de la Fuente mit Blick auf die WM 2026 nun eine weitere hochkarätige Option zur Verfügung.

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