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·7. Juli 2025
Nächstes Chelsea-Talent im BVB-Visier? Auch Aarón Anselmino soll ein Thema sein

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·7. Juli 2025
Nach dem Aus bei der Klub-WM rückt bei Borussia Dortmund nun der sommerliche Transfermarkt in den Fokus, zumal der Verkauf von Jamie Gittens an den FC Chelsea bereits über die Bühne gegangen ist und dementsprechend Spielraum für weitere Neuzugänge neben dem schon Anfang Juni verpflichteten Jobe Bellingham vorhanden ist.
Auf der Einkaufsliste der Verantwortlichen um Sportdirektor Sebastian Kehl steht dem Vernehmen nach unter anderem ein junger Abwehrspieler, der hinter Niklas Süle, Waldemar Anton und Nico Schlotterbeck erst einmal als Innenverteidiger Nummer vier eingeplant wäre, aber schrittweise heranreifen soll – und trotz Alternativen für die letzte Reihe wie Ramy Bensebaini und Emre Can wegen des noch längerfristigen Ausfalls von Schlotterbeck durchaus auch sofort funktionieren soll.
Nachdem zuletzt die Namen Diego Aguado (Real Madrid) und Josh Acheampong (FC Chelsea) die Runde machten, nennt der argentinische Journalist German Garcia Grova auch Aarón Anselmino als Kandidaten. Der 20-Jährige ist vor einem Jahr für umgerechnet 16,5 Millionen Euro von den Boca Juniors ebenfalls zum FC Chelsea gewechselt, wurde allerdings noch bis Januar an seinen alten Klub verliehen und ist erst seit Jahresbeginn in London.
Zu mehr als einem Einsatz in Chelseas B-Team reichte es zunächst aber nicht, teilweise freilich auch verletzungsbedingt. Bei der Klub-WM feierte Anselmino dann sein Debüt in der ersten Mannschaft des Blues und durfte beim 4:1-Sieg über Benfica Lissabon im Achtelfinale zwei Minuten vor dem Ende der Verlängerung ran.
Wie viele weitere Talente in Chelseas sehr großem Kader ist Anselmino für die neue Saison ein Kandidat für eine Leihe. Neben dem BVB sollen allerdings auch Olympique Marseille und Atalanta Bergamo Interesse bekunden. Durch den zuletzt engen Austausch in den Personalien Gittens und Carney Chukwuemeka sollte die Borussia in den Gesprächen mit Chelsea allerdings nicht die schlechtesten Karten haben – sofern sich das Interesse tatsächlich konkretisieren sollte.
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