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·1. Juli 2024
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Das Transferfenster ist offiziell geöffnet und die Vereine dürfen ab sofort neue Spieler registrieren. Einer, der offenbar auf den Markt kommt, ist Dani Ceballos von Real Madrid. Der Spanier will den Champions-League-Sieger verlassen und sich einer neuen Herausforderung widmen – Real indes hofft auf einen Verbleib.
Mit Toni Kroos verliert Real Madrid einen Schlüsselspieler der vergangenen Jahre und muss die Planungen im Mittelfeld gezwungenermaßen vorantreiben. Luka Modric wird seinen Vertrag wohl nochmals um ein weiteres Jahr verlängern, doch offenbar drohen die Königlichen dennoch einen weiteren Mittelfeldspieler zu verlieren. Wie The Athletic berichtet, will Dani Ceballos den Verein verlassen.
Demnach habe er seine Absichten den Real-Verantwortlichen bereits mitgeteilt und hofft auf die Chance einer neuen Herausforderung. Ceballos steht seit 2017 bei den Blancos unter Vertrag, doch war aufgrund der großen Konkurrenz nie Stammspieler. Auch in der vergangenen Saison kam er nur auf knapp 900 Spielminuten und wurde lediglich eingesetzt, wenn Carlo Ancelotti keine andere Alternative hatte.
Noch ein Jahr will sich der Spanier dies offenbar nicht antun und endlich eine wichtige Rolle in einer Mannschaft einnehmen. Interesse soll es dem englischen Portal zufolge von mehreren Vereinen in Spanien geben, zum Problem könnte allerdings Ceballos hohes Gehalt beim spanischen Rekordmeister darstellen. Erst im vergangenen Sommer verlängerte der 27-Jährige seinen Vertrag bis 2027 zu deutlich besseren Bezügen.
Real will den ehemaligen Nationalspieler nicht abgeben, nachdem man mit Kroos bereits einen Mittelfeldspieler verloren hat. Sollte allerdings ein passendes Angebot eintreffen, wird man ihm wohl sicherlich keine Steine in den Weg legen. Einen Ersatz will man für den Fall eines Abgangs aber nicht verpflichten, heißt es.
So traut man den beiden Nachwuchsspielern Nico Paz und Mario Martin aus der zweiten Mannschaft den Sprung zu den Profis zu. Zudem hat man mit Modric, der Berichten zufolge bereits einen neuen Vertrag bis 2025 unterschrieben haben soll, eine weitere Option im ohnehin üppig besetzten Mittelfeld.