Neue Details enthüllt: So teuer ist Bayern-Kandidat Fisnik Asllani | OneFootball

Der FC Bayern hält bereits Augen und Ohren offen auf dem Transfermarkt. Ein Offensivspieler aus Hoffenheim rückt dabei zunehmend in den Fokus. Fisnik Asllani könnte zur spannenden Personalie im kommenden Sommer werden. Nun scheint auch festzustehen, wie kostspielig ein Transfer werden würde.

Nach Sky-Informationen besitzt Asllani eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 bis 29 Millionen Euro. Der 23-Jährige steht nicht nur beim FC Bayern auf dem Zettel, sondern auch bei Borussia Dortmund sowie Klubs aus Spanien und Frankreich. Eine Entscheidung über seine Zukunft könnte dem Bericht zufolge bereits in den ersten Monaten des neuen Jahres fallen.

Zuvor war bereits berichtet worden, dass sich die Münchner gemeinsam mit dem BVB in einem frühen Austausch über den Offensivmann befinden. Die Bild hatte darüber hinaus vermeldet, dass Dortmund in der Personalie bereits etwas weiter sei und sich konkreter mit einem möglichen Transfer befasse.

Christoph Freund äußerte sich zu Asllani

Foto: IMAGO

Bayerns Sportdirektor Christoph Freund lobte den jungen Angreifer öffentlich gegenüber Sky: „Ein guter Spieler, schießt viele Tore, ein cleverer Bursche, der sich sehr gut entwickelt hat. Er war bereits mehrfach ausgeliehen und macht sehr, sehr gute Fortschritte.“ Dennoch stellte Freund klar: „Ich denke, er ist ein guter, interessanter junger Spieler, über den mittlerweile viele sprechen. Es gibt einige Jungs, die sich gut entwickeln. Aber wie gesagt, wir sind aktuell sehr zufrieden mit dem, was wir haben und wie wir aufgestellt sind.“

Asllani hat sich in dieser Saison mit sechs Treffern und drei Vorlagen in 14 Pflichtspielen bei Hoffenheim in den Vordergrund gespielt. Der Angreifer, der nach Leihstationen unter anderem in Elversberg zurückkehrte, dürfte im Sommer einen neuen Karriereschritt anpeilen. Auch wenn Bayern aktuell keine Sofortlösung sucht, könnte der technisch starke Stürmer als perspektivische Verstärkung hinter Harry Kane eine Rolle spielen.

Die finanziell moderate Klausel macht den kosovarischen Nationalspieler zusätzlich interessant. Besonders in Dortmund gilt Asllani als möglicher Nachfolger für Serhou Guirassy, sollte dieser den Verein verlassen. Beim Rekordmeister hingegen wäre sein Einsatz vorerst wohl auf eine Backup-Rolle hinter Kane beschränkt – das Interesse bleibt dennoch bestehen.