Neue Konkurrenz für Gnabry: Bayern-Star reagiert auf Abschiedsgerüchte | OneFootball

Serge Gnabry hat keine einfache Saison hinter sich und gilt beim FC Bayern als Verkaufskandidat. Angesprochen auf die Gerüchte um einen möglichen Abschied reagierte der Offensivspieler gelassen. Auch der bevorstehende Transfer von Michael Olise bereitet dem 28-Jährigen keine Sorgen.

Obwohl Serge Gnabry intern wohl auf einer Verkaufsliste steht, denkt der Flügelspieler offenbar nicht an einen Abschied. Von Sky darauf angesprochen, ob er sich einen Verbleib über 2026 hinaus vorstellen könne, entgegnete der 28-Jährige deutlich: "Definitiv." Er und die Mannschaft freuen sich auf die neue Saison, so Gnabry.

"Wir alle haben die letzte Saison nun hinter uns gelassen. Die letzte Saison war für uns und für mich persönlich nicht gut mit den ganzen Verletzungen. Deshalb wollen wir alle wieder angreifen." Die Karten werden laut Gnabry neu gemischt und der Klub wolle in der nächsten Saison "unser Bestes geben."

Aufgrund von zahlreichen Verletzungen kam Gnabry in der abgelaufenen Spielzeit nur auf knapp 800 Minuten. Fünf Tore und zwei Vorlagen sind eine ordentliche Bilanz, für einen Spieler mit seiner Qualität und seinem Gehalt allerdings zu wenig. Der deutsche Nationalspieler soll mit knapp 20 Millionen Euro einer der Top-Verdiener beim deutschen Rekordmeister sein.

Olise-Transfer steht unmittelbar bevor

Daher darf und soll er den Verein auch verlassen, um Gehalt einzusparen und für Neuzugänge freizumachen. Mit Michael Olise steht bereits ein Spieler unmittelbar vor einem Wechsel an die Säbener Straße. Die Münchner ziehen die Ausstiegsklausel in Olises Vertrag bei Crystal Palace, wodurch er für 60 Millionen Euro wechseln darf. Der bevorstehende Transfer scheint Gnabry allerdings nicht davon abzubringen, bleiben zu wollen.

Durch die Ankunft des Franzosen wird Gnabry es unter Neu-Trainer Vincent Kompany allerdings noch schwerer haben als ohnehin schon. Der Flügelspieler steht noch bis 2026 bei den Bayern unter Vertrag, bei einem passenden Angebot darf und soll er den Klub jedoch verlassen. Ob sich allerdings ein Verein finden würde, der Gnabry das bietet, was der FCB ihm derzeit bezahlt, darf bezweifelt werden.