Neuer arbeitet am Comeback: Diese Spiele hat der Bayern-Kapitän im Visier | OneFootball

Manuel Neuer kämpft sich nach seiner Verletzung zurück auf den Platz. Der Kapitän des FC Bayern hat ein klares Ziel vor Augen – und seine Rückkehr rückt näher.

Nach einem Muskelfaserriss in der Wade hat Neuer mit dem Lauftraining begonnen und arbeitet intensiv an seinem Comeback. Laut der BILD peilt der 38-Jährige eine Rückkehr ins Tor der Münchner nach der Länderspielpause an. Das bedeutet, dass er nur noch das morgige Spiel gegen Union Berlin verpassen würde und gegen den FC St. Pauli wieder zwischen den Pfosten stehen könnte. Das würde bedeuten, dass er auch für das Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Inter Mailand sowie das Bundesliga-Duell mit Borussia Dortmund einsatzbereit wäre.

Bereits vor einer Woche hatte Vincent Kompany angekündigt, dass Neuer „bis zur Länderspielpause Zeit zur Erholung“ benötige. Damals ließ der Bayern-Coach noch offen, wie lange die Pause tatsächlich dauern würde. Doch nun scheint festzustehen, dass der Routinier früher als befürchtet wieder zur Verfügung steht.

Urbig bewies sich als verlässlicher Backup

Während seiner Ausfallzeit hütete Jonas Urbig das Tor der Münchner und machte seine Sache besonders beim 2:0-Sieg in der Königsklasse gegen Bayer Leverkusen mit einer souveränen Leistung gut. Der 21-Jährige zeigte dabei starke Reflexe und eine bemerkenswerte Ruhe, sodass er sich als verlässliche Alternative präsentierte.

Trotz Urbigs guter Leistungen ist klar, dass Neuer als unumstrittene Nummer eins zurückkehren wird, sobald er wieder bei 100 Prozent ist. Der Weltmeister von 2014 bringt nicht nur Erfahrung und Klasse mit, sondern ist auch als lautstarker Führungsspieler auf dem Platz unverzichtbar. Besonders in den anstehenden Topspielen gegen Inter und Dortmund könnte seine Präsenz ein entscheidender Faktor sein.

Bis dahin wird Neuer weiterhin hart an seiner Fitness arbeiten, um nach der Länderspielpause ohne Einschränkungen wieder einsatzfähig zu sein. Die Bayern-Fans dürfen also hoffen, ihren Kapitän bald wieder im Tor zu sehen – pünktlich zu den entscheidenden Wochen der Saison.