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·3. Oktober 2024
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Wojciech Szczesny (34) wechselt zum FC Barcelona, um die durch die Verletzung von Marc-Andre ter Stegen entstandene Lücke auf der Torhüterposition zu schließen. Robert Lewandowski hatte seine Finger im Spiel.
Wojciech Szczesny hat sich mit dem FC Barcelona auf einen Vertrag bis zum Saisonende geeinigt. Das gaben die Blaugrana am Mittwochnachmittag bekannt. Der Pole konkurriert nun mit Inaki Pena, der bisher als Vertreter von Marc-Andre ter Stegen fungierte.
Szczesny hatte nach seinem bitteren Aus bei Juventus Turin - der Pole bekam mit Michele di Gregorio eine neue Nummer eins vor die Nase gesetzt - seine Karriere eigentlich schon beendet, doch der langjährige polnische Nationalkeeper machte einen Rückzieher und greift bei den Katalanen noch einmal zu den Handschuhen.
Ohne Robert Lewandowski hätte es das Comeback des Torhüters vielleicht nicht gegeben. "Er war der Erste, der mich angerufen hat, um die Möglichkeit eines Rücktritts zu prüfen", verrät Szczesny über ein Gespräch mit dem Top-Torjäger des FC Barcelona (neun Treffer in zehn Spielen).
Der Anruf kam für die langjährige Nummer eins von Arsenal, der Roma und Juventus Turin durchaus überraschend. "Am Anfang war ich nicht bereit für neue Herausforderungen, aber ich habe mit meiner Familie und meinen Freunden gesprochen und alle haben mir gesagt, dass es ein Fehler wäre, es nicht anzunehmen", erzählt der 34-Jährige.
Lewandowski habe "eine sehr wichtige Rolle" gespielt, so der Torhüter, "denn er war derjenige, der die Idee hatte, mich zu überzeugen". In der polnischen Nationalmannschaft haben Lewy und Szczesny schon so manche Schlacht gemeinsam geschlagen. Bald könnten sie auch bei Barça zusammen auf dem Rasen stehen, wenn Szczesny sich gegen Inaki Pena durchsetzt.
Der neue Barça-Keeper konnte sich am Dienstag vor Ort ein Bild von seinen künftigen Mannschaftskameraden machen. Beim 5:0-Sieg gegen Bern am zweiten Spieltag der Champions League war er im Stadion. "Ich war schon immer ein Fan. Ich kann die Leidenschaft der Fans sehen, es war sehr schön, das Spiel live zu sehen", berichtet der Routinier.
Die Mannschaft mache einen guten Eindruck, so der ehemalige Bianconero. "Es ist eine spannende Herausforderung für mich. Ich gehe sie mit viel Energie und Enthusiasmus an. Ich bin bereit, hart zu arbeiten und mich den Herausforderungen zu stellen".
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