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·28. Dezember 2025
Neuer enthüllt: Welche Klubs ihn beim Sprung zu den Profis verpflichten wollten

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Manuel Neuer spielt seit zahlreichen Jahren beim FC Bayern, hat sich aber vorher als Torhüter von Schalke 04 einen Namen gemacht. Mit den Königsblauen begeisterte in der Bundesliga und in der Champions League, war dort schon in der Jugendabteilung ein beeindruckend guter Torhüter.
Und schon damals lief das Scouting der großen Klubs auf Hochtouren. Deswegen gab es rund um den Übergang von der Jugend zu den Profis auch durchaus Interesse an Neuer, wie er nun verkündete.
Nach der U19 gab es konkrete Anfragen, so Neuer. In der At Broski – Die Sport-Show sagte der Bayern-Star: „Nach der U19 war der 1. FC Köln stark an mir interessiert – und der FC Arsenal. Damals war Arsène Wenger noch Trainer, der viele Sprachen spricht. Ich wollte aber nicht ins Ausland, weil ich wusste, dass es als Jugendtorhüter schwer wird.“
Neuer widerstand den Verlockungen und blieb bei Schalke. Ein Umstand, der sich für ihn sicherlich ausgezahlt hat.
Nicht nur das war im Gespräch ein großes Thema, sondern auch die gewonnene Weltmeisterschaft 2014 und ihre Folgen. „Ich kam gar nicht zur Ruhe. Im Flieger auf dem Weg nach Berlin habe ich mir höchstens mal einen Power Nap genehmigt (…) Berlin, München – es ging ja die ganze Zeit weiter mit der Feierei“, so Neuer über den „Feierstress“.
Es war ein permanenter Adrenalin-Schub, der erst klar abgegrenzt danach wieder der Erholung weichen konnte. „Der Urlaub danach war der schönste, den ich je hatte. Überall, wo wir unterwegs waren, haben wir so viele Komplimente von Fußball-Fans bekommen. Da haben wir wirklich realisiert, was wir in Brasilien geleistet haben.“

Foto: Getty Images
Auch Thomas Müller wurde im Laufe des Gesprächs thematisiert. „Er fehlt. Er konnte mit jedem. Er war der Verbindungsspieler.“ Und: „Thomas konnte jedem das Gefühl geben, sofort integriert zu sein“, so Neuer.









































