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·11. Oktober 2024
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Der Wechsel von Jürgen Klopp in die Fußballabteilung von Red Bull schlägt hohe Wellen. Enttäuschend zeigte sich Ex-Schützling Kevin Großkreutz.
Rio-Weltmeister Kevin Großkreutz hat mit Verwunderung auf das bevorstehende Engagement von Jürgen Klopp als Head of Global Soccer bei Red Bull reagiert. „Es war ein Schock, ist traurig. Irgendwie ist das immer noch nicht richtig bei mir angekommen“, sagte der 36-Jährige in seinem Podcast Viertelstunde Fußball.
„Ich wurde wach, hatte 30 Nachrichten auf dem Handy und dachte schon: Was ist passiert?“, sagte der Ex-Dortmunder: „Ich dachte auch, ich wäre im Traum, dann habe ich gehofft, dass das eine Fake-Nachricht ist. Zwei Stunden später war es dann richtig offiziell.“
Am Mittwoch hatte der Konzern die überraschende Verpflichtung Klopps zum 1. Januar 2025 bekannt gegeben. „Gerechnet hat damit glaube ich niemand. Es ist schon sehr, sehr komisch und noch nicht richtig zu fassen“, sagte Großkreutz, der von einer persönlichen „Schockstarre“ sprach.
Trotz der eigenen Enttäuschung werde Großkreutz Klopp aber „immer dankbar“ sein. Als Freund müsse man „Entscheidungen auch akzeptieren. Wenn wir uns treffen, werde ich ihm trotzdem sagen, dass ich es scheiße finde, dass er sowas macht.“
(Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)