Neuer-Nachfolge? So reagiert Nübel auf den Urbig-Transfer der Bayern | OneFootball

Wie sieht die Zukunft von Alexander Nübel beim FC Bayern aus? Der Torhüter hat beim VfB Stuttgart noch einen Leihvertrag bis 2026, in München läuft sein Kontrakt bis 2029.

Hinter der sportlichen Zukunft von Alexander Nübel steht ein großes Fragezeichen. Der DFB-Nationalspieler ist noch bis zum Sommer 2026 an den Ligakonkurrenten VfB Stuttgart ausgeliehen. Nach BILD-Informationen haben die Münchner bis zum 30. April die Möglichkeit, Nübel schon für den kommenden Sommer zurückzuholen.

Nach dem Winter-Wechsel von Torwart-Talent Jonas Urbig vom 1. FC Köln zu den Bayern gilt das aber als unwahrscheinlich. Zudem haben die Münchner mit Manuel Neuer, Sven Ulreich, Daniel Peretz und Urbig jetzt vier Torhüter im Kader.

„Es ist alles ganz entspannt“

Nübel selbst hat die Urbig-Verpflichtung entspannt zur Kenntnis genommen, Bayern-Torwarttrainer Michael Rechner hat den VfB-Schlussmann frühzeitig darüber informiert: „Ich habe es neutral aufgenommen, der Austausch war sehr gut. Sie mussten etwas machen. Ich weiß nicht, wie schwer die Verletzung von Peretz ist“, erklärte dieser gegenüber der BILD.

Hütet der Nationalkeeper also auch in der kommenden Saison das Tor des VfB? „Stand jetzt bin ich noch hier. Es ist alles ganz entspannt, ich fühle mich sehr wohl in Stuttgart“, so Nübel.

In den vergangenen Wochen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach die Bayern Zweifel haben, ob Nübel ausreichend Qualität hat, um die Nachfolge von Manuel Neuer anzutreten. Dem Vernehmen nach schließt man einen dauerhaften Verkauf kommenden Sommer an der Säbener Straße nicht aus. Stuttgart hätte durchaus Interesse. Das Problem: Die Schwaben können sich den Transfer nicht leisten. Vor allem das Gehalt von Nübel kann der VfB nicht stemmen. Gerüchten zufolge kassiert der Torwart knapp zehn Millionen Euro pro Saison beim FCB.