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·12. November 2025
Neuer Sportchef gesucht: Wolfsburg denkt über Christoph Freund nach

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·12. November 2025

Der VfL Wolfsburg steht vor einem massiven Umbruch – und könnte dabei für eine echte Überraschung sorgen. Nach dem Aus von Trainer Paul Simonis und der sich anbahnenden Trennung von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz soll der Bundesligist nicht nur einen neuen Coach, sondern auch einen starken Mann für die sportliche Leitung suchen.
Laut einem Bericht der Sport BILD befassen sich die Niedersachsen dabei sogar mit Christoph Freund vom FC Bayern – sowie Sebastian Kehl von Borussia Dortmund. Beide gelten als Top-Manager der Bundesliga, verfügen über erstklassige Netzwerke und große Erfahrung im Kaderaufbau.
Dass ausgerechnet Freund, der beim FC Bayern erst seit Sommer 2023 im Amt ist, auf Wolfsburgs Liste stehen soll, sorgt für Aufsehen. Der 47-Jährige ist einer der Architekten des neuen Bayern-Projekts unter Vincent Kompany und hat entscheidend dazu beigetragen, den Kader zu verjüngen und zu stabilisieren. Sein Vertrag an der Säbener Straße läuft noch bis 2027 – ein kurzfristiger Abgang gilt als äußerst unwahrscheinlich.
Auch bei Sebastian Kehl, der beim BVB bis 2027 gebunden ist, erscheint ein Wechsel derzeit kaum realistisch. Dennoch zeigt die Kandidatenliste, dass Wolfsburg offenbar nach einer großen Lösung sucht – nach einem Manager mit Strahlkraft, Erfahrung und klarer sportlicher Vision.
Neben den prominenten Namen sollen laut Sport BILD auch Jonas Boldt (zuletzt HSV) und Sven Mislintat (ehemals Stuttgart und Dortmund) hoch gehandelt werden. Beide sind aktuell vereinslos und könnten den Posten somit sofort übernehmen. Besonders Mislintat, bekannt für sein gutes Scouting-Netzwerk, gilt als ernsthafter Kandidat.
Ebenfalls auf der Liste stehen Fabian Wohlgemuth (VfB Stuttgart) und Marcel Schäfer (RB Leipzig) – wobei Letzterer eine Wolfsburger Vergangenheit hat und intern noch immer viele Fürsprecher besitzen soll.
Wie mehrere Medien berichten, gilt die Ablösung von Sebastian Schindzielorz bereits als beschlossene Sache. Geschäftsführer Peter Christiansen bleibt hingegen im Amt und soll die Suche nach dem neuen Sportdirektor koordinieren.









































