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·22. Juli 2025
Neuer Verteidiger: Juventus heiß auf Atletico-Star

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·22. Juli 2025
Juventus ist auf der Suche nach einem neuen Außenverteidiger. Ein argentinischer Weltmeister steht im Fokus der Bianconeri.
Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, bemühen sich die Turiner intensiv um den 27-Jährigen, der die Serie A bereits aus seiner Zeit bei Udinese Calcio kennt. Im Nordosten Italiens ging der Rechtsverteidiger zwischen 2020 und 2022 seine ersten Schritte im europäischen Fußball, ehe die Rojiblancos zwanzig Millionen Euro auf den Tisch legten.
Sollte der Wechsel zu Juventus zustande kommen, dürfte sich die Ablöse in einem ähnlichen Bereich einpendeln. Noch verlangen die Madrilenen zwischen 25 und 30 Millionen Euro, die Verhandlungen laufen. Der Vorschlag, einen Spieler wie Dusan Vlahovic, Nico Gonzalez oder Weston McKennie in den Deal zu involvieren, stößt in der spanischen Hauptstadt nicht auf Begeisterung.
In Turin soll Molina die rechte Schiene in Igor Tudors 3-4-2-1 besetzen und mit Andrea Cambiaso eine defensivstarke Flügelzange bilden. Der italienische Top-Klub ist jedoch nicht der einzige Interessent für den 27-Jährigen, auch Vereine aus der Premier League und der Saudi Pro League sollen sich mit dem Atletico-Star beschäftigen. Sollte der Transfer des Weltmeisters ins Wasser fallen, gelten Jonathan Clauss vom OGC Nice und der 20-jährige Marco Palestra von Atalanta bei Juventus auf der Liste.
Mit Timothy Weah ist ein weiterer Akteur, der die Außenbahn besetzen kann auf dem Absprung. Der Sohn des ehemaligen Weltfußballers George Weah steht laut dem Bericht der Gazzetta dello Sport vor einem Wechsel nach Marseille und soll dem italienischen Rekordmeister rund 15 Millionen Euro einbringen.
Auch Samuel Mbangula wird die Vereinskassen füllen. Der junge Belgier wechselt für zehn Millionen Euro zu Werder Bremen. Beim Bundesligisten avanciert der Linksaußen zum zweitteuersten Einkauf der Vereinsgeschichte und soll die Grün-Weißen eine Sockelablöse von rund zehn Millionen Euro kosten. Der Umbruch bei Juventus nimmt damit weiter Fahrt auf, auch Spieler wie Vlahovic und Filip Kostic sollen den Klub noch verlassen.