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·1. Oktober 2025
Neuer Vertrag und mehr Geld: Frankfurt will Uzun halten!

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·1. Oktober 2025
Can Uzun ist aktuell der Shootingstar der Bundesliga. Eintracht Frankfurt will das Offensiv-Juwel langfristig binden.
Der 19-Jährige hat bisher in allen fünf Bundesligaspielen ein Tor erzielt, das gelang zuvor niemanden in seinem Alter. Zudem bereitete er bereits drei Treffer vor, schoss obendrein noch ein Traumtor in der Champions League gegen Galatasaray. Der gebürtige Regensburger startet durch und zieht die Aufmerksamkeit großer Vereine auf sich.
Die haben die SGE ohnehin immer genau im Blick. In den letzten Jahren haben etliche Talente bei der Eintracht den nächsten Schritt gemacht und wurden schließlich für viel Geld verkauft. Alleine 2025 nahm der Bundesligist für seine beiden Sturm-Asse Omar Marmoush (im Winter zu Manchester City) und Hugo Ekitike (im Sommer zu Liverpool) rund 170 Millionen Euro ein.
Uzun könnte der nächste Mega-Verkauf der SGE werden. Damit der Hochbegabte für möglichst viel Geld verkauft werden kann oder doch länger am Main bleibt, soll der Vertrag des Shootingstars nach Informationen der Sport Bild schon bald verlängert werden. Demnach will Sportvorstand Markus Krösche die Zusammenarbeit bis 2031 ausweiten, Uzun winkt eine satte Gehaltserhöhung.
Dass der Rechtsfuß in seinem zweiten Bundesliga-Jahr einen derart kometenhaften Aufstieg hinlegt, kommt nicht von ungefähr. Seit seinem Wechsel aus Nürnberg vor einem Jahr war klar, dass das Top-Talent sein erstes Jahr bei den Adlerträger zum Lernen nutzen soll. Uzun war nur Joker unter Dino Toppmöller, den Sprung zur Stammkraft schaffte er erst in der laufenden Spielzeit.
(Foto: IMAGO)
„Ich hatte in der vergangenen Saison hohe Ansprüche an mich. Die konnte ich nicht erfüllen. Deshalb habe ich viel trainiert, zugehört und weitergemacht.
Auch auf internationaler Ebene hat der Youngster große Ziele, will mit der Türkei zur WM 2026 fahren. Bisher bestritt Uzun drei Länderspiele, nachdem er sich 2024 trotz intensivem Werben von Rudi Völler und Julian Nagelsmann gegen eine Karriere beim DFB entschied. „Es war ein wunderbares Gespräch mit seinem Vater und seinem Berater – er hat auch wirklich gewackelt, aber am Ende muss man das akzeptieren“, sagte Völler zuletzt.
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