Neues vom Adeyemi-Poker: BVB denkt an Ausstiegsklausel! | OneFootball

Der Poker um die Zukunft von Karim Adeyemi geht in die nächste Runde. Der Offensivspieler könnte bei Borussia Dortmund verlängern, fix ist das aber noch nicht.

Nach dem Beraterwechsel zu Jorge Mendes ist es umso interessanter, wie es mit ihm weitergeht. Der Portugiese, der genau weiß, dass es einen durchaus großen Markt für Adeyemi gibt, will ihn bestmöglich unterbringen. Aber: Auch Mendes schließt einen Verbleib in Dortmund nicht aus.

Doch zu den Konditionen, die er selbst vorgibt. Und der Berater will eine Ausstiegsklausel in den Vertrag seines Klienten verankern. Das bringt den BVB ein wenig in die Bredouille, denn eigentlich wollte man genau das nicht mehr machen. Bei Adeyemi – und vielleicht auch Nico Schlotterbeck – muss man es aber vielleicht.

BVB würde Ausstiegsklausel wohl akzeptieren

Dem Vernehmen nach reift dieser Gedanke auch zunehmend beim BVB. Denn wie Sky nun im Transfer Update enthüllte ist man bei den Schwarzgelben wohl bereit, dem Spieler eine Klausel zu gewähren. Allerdings will hier der BVB die Konditionen bestimmen und festlegen. Eine genaue Summe hat man sich nicht in den Kopf gesetzt, sehr wohl aber einen Bereich, ab dem eine Klausel auch für die Schwarzgelben sinnvoll und machbar wäre.

Dabei sollen den Dortmundern rund 75 Millionen Euro vorschweben, je nachdem, ab wann eine solche Klausel aktiviert werden könnte. Das ist ohnehin ein wichtiger Punkt. Gilt eine Klausel bei Verlängerung schon ab 2026, dann wäre die Summe, die die Dortmunder fordern würden, deutlich höher als wenn zum Beispiel erst ab 2028 ein Wechsel möglich wäre.

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Es sind also viele Faktoren, die bei der Bewertung eine Rolle spielen. Klar ist laut dem Sky-Bericht nur eines: Intern hat man beim BVB die Tür für eine solche Klausel geöffnet. Jetzt ist nur die Frage, wie schnell das in den Gesprächen auf den Tisch kommt und ob die Adeyemi-Seite einer Summe zustimmt, wie sie sich der BVB vorstellt.