
BVBWLD.de
·7. April 2025
Neuzugang aus der 2. Liga? BVB blickt nach Elversberg

In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·7. April 2025
Auch wenn nach den jüngsten beiden Siegen noch die Hoffnung auf ein Happy End vorhanden ist, soll und wird sich bei Borussia Dortmund ab der Sommertransferperiode einiges ändern. Künftig soll bei der Verpflichtung von Spielern wieder deutlich mehr Wert auf junge Akteure mit großem Entwicklungspotential gelegt werden, die im Idealfall keine hohe Ablöse kosten, möglicherweise aber eines Tages eine ebensolche einbringen sollen.
Auf der Suche nach ins Raster passenden Profis blickt der BVB offenbar auch in die 2. Bundesliga, konkret zur SV Elversberg. Wie „Sky“ im aktuellen „Transfer Update“ berichtet, soll sich die Borussia nicht nur mit Muhammed Damar beschäftigen, sondern mit dem 20 Jahre alten Mittelfeldtalent bzw. dessen Beratern auch schon ein erstes Gespräch geführt haben.
Konkreter geworden ist es zwischen beiden Seiten bislang zwar noch nicht, doch ist nicht ausgeschlossen, dass die Personalie auf absehbare Zeit Fahrt aufnimmt. Allerdings ist der BVB bei weitem nicht der einzige Verein, der den in dieser Saison von der TSG Hoffenheim nach Elversberg verliehenen U20-Nationalspieler auf dem Schirm hat.
So wird Damar, der in 25 Zweitliga-Einsätzen auf sieben Tore und sechs Vorlagen kommt, schon seit längerem mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Zudem sollen mit Olympique Marseille und dem OSC Lille zwei Spitzenklubs aus Frankreich ihre Fühler ausgestreckt haben, ebenso wie inzwischen wohl auch Inter Mailand.
Klar ist indes, dass in jedem Fall die TSG Hoffenheim am längeren Hebel sitzt, bei der Damar noch einen Vertrag bis 2026 besitzt. Und Hoffenheim will alles daran setzen, um den kreativen Mittelfeldmann länger an sich zu binden, soll sich mit der Spielerseite im konkreten Austausch über einen Vertrag bis 2029 befinden. Der Ausgang dieser Gespräche ist aber ebenfalls noch offen. Sollten sich Hoffenheim und Damar nicht einigen, gilt ein Verkauf für eine Ablöse im Bereich von vier bis fünf Millionen Euro als denkbar.