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·30. Juni 2023
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Noch vor 24 Stunden stand Arminia Bielefeld ohne Torhüter da, ehe erst Jonas Kersken von Borussia Mönchengladbach und nun auch Leo Oppermann vom Hamburger SV jeweils für ein Jahr ausgeliehen wurden. Bei den Rothosen gehörte der Keeper seit 2021 zum Profikader.
Der 21-Jährige befindet sich bereits seit Mittwoch im Trainingsbetrieb der Ostwestfalen, nun ist er auch offizieller Teil des Kaders. "Wir beobachten Leo schon länger und kennen seine Leistungsdaten der vergangenen Jahre", kommentieren Sport-Geschäftsführer Michael Mutzel und Cheftrainer Mitch Kniat die Verpflichtung. "Seit Jahren" spiele Oppermann konstant, verfüge über eine "sehr gute Reaktionsfähigkeiten" und sei fußballerisch sehr gut ausgebildet. "Wir glauben daran, dass er bei uns den nächsten Schritt im Profibereich gehen kann und uns mit seinen Qualitäten weiterhelfen wird." Für die U23 des HSV stand Oppermann in den letzten drei Jahren insgesamt 65 Mal in der Regionalliga zwischen den Pfosten und fungierte in der zurückliegenden Saison als Nummer 1.
Diese Rolle erhofft er sich nun auch eine Etage höher in Bielefeld, muss sich aber dem Konkurrenzkampf mit Jonas Kersken stellen. "Die ersten Eindrücke hier vor Ort haben meine Gespräche mit Mitch und Michael bestätigt. Es herrscht eine Aufbruchsstimmung, und der eingeschlagene Weg der Arminia passt mit meinen Vorstellungen überein", sagt der gebürtige Darmstädter, der bei Union Berlin ausgebildet worden war. "Ich freue mich auf die Saison und werde alles daran setzen, dass wir unsere Ziele erreichen." Beim DSC ist der Keeper, der beim HSV noch bis 2025 unter Vertrag steht, bereits der 13. Neuzugang. Gerüchte gibt es unterdessen um Niklas Sommer.