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·22. November 2024
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PSG empfing am Freitagabend den FC Toulouse im Parc des Princes. Die zwischenzeitlich etwas zähe Partie gewannen die Hauptstädter schlussendlich klar mit 3:0.
Die Pariser bauten früh Druck auf, verbuchten auch die erste gute Chance: Ousmane Dembélé brachte eine Ecke nach innen, wo Lucas Beraldo den Ball mit der Hacke auf die lange Ecke verlängerte. Gäste-Keeper Guillaume Restes streckte sich jedoch und konnte die Kugel gerade noch um den Pfosten lenken (8.). Sonderlich ereignisreich gestaltete sich die Partie anschließend nicht. PSG war zwar die spielbestimmende Mannschaft, strahlte aber noch nicht allzu viel Torgefahr aus (17.).
Zumeist suchten die Hausherren über Dembélés rechte Seite den Weg in den gegnerischen Strafraum. Über Umwege landete das Leder bei Bradley Barcola, dessen Kopfball aber harmlos blieb (21.). Im letzten Drittel fehlte PSG in dieser Phase noch die Durchschlagskraft, auch Toulouse erspielte sich nicht gerade viele Chancen (32.). Etwas aus dem Nichts fiel dann ein Traumtor für die Gastgeber: Achraf Hakimi brachte eine Flanke von der rechten Seite in den Rücken der Abwehr. Am Strafraumrand stand João Neves völlig frei und nahm die Flanke direkt. Sein Schuss landete unhaltbar im linken unteren Eck (35.).
Da PSG bis dato mehr vom Spiel hatte, ging die Führung durchaus in Ordnung. Kurz vor der Pause gaben die Gäste dann auch ihren ersten Torschuss ab – der Versuch von Zakaria Aboukhlal aus 20 Metern war aber kein Problem für Matvey Safonov. Zur Halbzeit stand es nach wie vor 1:0 für die Rotblauen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs kam Vitinha neu in die Partie, er ersetzte Yoram Zague (46.). Die Hauptstädter starteten gut in diese Hälfte, wollten nichts anbrennen und schnell das zweite Tor erzielen. Das schien ihnen auch zu gelingen – nach einem geblockten Versuch von Marco Asensio konnte Warren Zaïre-Emery den Nachschuss im Tor unterbringen. Da der Spanier währenddessen allerdings im Abseits stand, wurde der Treffer zurückgenommen (57.).
Toulouse fand derweil weiterhin offensiv kaum statt. Das Spiel plätscherte vor sich hin, bis Aboukhlal plötzlich frei durch war. Zaïre-Emery konnte im letzten Moment per Grätsche den Abschluss blocken (69.). Gleich darauf spielte der 18-Jährige am eigenen Strafraumrand einen Querpass und übersah dabei Shavy Babicka. Letzterem versagten aber vor Safonov die Nerven – er haute die Kugel kläglich über den Kasten (71.). Wenig später wurde Babicka von Frank Magri bedient, seinen Abschluss aus sieben Metern konnte Safonov aber parieren (79.).
In der Schlussphase legten die Pariser schließlich doch noch nach – diesmal durch Beraldo. Der Brasilianer profitierte von einem Missverständnis der gegnerischen Defensive und schob aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (84.). Endgültig den Sack zu machte Vitinha, der in der ersten Minute der Nachspielzeit zum 3:0 traf – die Vorlage lieferte Randal Kolo Muani. Somit sicherte sich der französische Serienmeister einen klaren 3:0-Sieg.
PSG: Safonov – Hakimi, Škriniar, Beraldo, Zague (46. Vitinha) – Zaïre-Emery, Neves – Dembélé (73. Ruiz), Asensio, Barcola (81. Kolo Muani) – Doué (60. Lee)
Toulouse: Restes – Cresswell, McKenzie, Akdag (89. Canvot) – Kamanzi (64. Suazo), Cásseres (78. Schmidt), Sierro, Donnum – Aboukhlal, Gboho (64. Babicka), King (78. Magri)
Tore: 1:0 Neves (35.), 2:0 Beraldo (84.), 3:0 Vitinha (90.+1)
(Photo by Julian Finney/Getty Images)