Neymar vor Sensationswechsel? Inter Mailand reagiert erstmals auf Transfergerüchte | OneFootball

Zu Beginn der Woche berichteten italienische Medien darüber, dass Ex-Barça-Star Neymar (33) unter anderem Inter Mailand angeboten wurde. Der Serie-A-Gigant zeigte wenige Tage später eine Reaktion auf die Gerüchte und diese hätte kaum eindeutiger ausfallen können.

Inter-Sportdirektor Piero Ausilio (53) nahm im Gespräch mit dem Corriere dello Sport kein Blatt vor den Mund, als ihn die Sportzeitung auf die Spekulationen rund um Neymar ansprach.

"Neymar zu Inter? Komm schon, das ist Unsinn", entgegnete der gebürtige Mailänder und ergänzte mit Blick auf den Brasilianer: "Wir haben nie mit ihm gesprochen, ihm wurde nie ein Angebot gemacht – völliger Unsinn."

Neymar mit Inter und Neapel im Austausch

Laut der Mundo Deportivo wurde jüngst in Italien darüber berichtet, dass Neymars Seite den Kontakt zu Inter Mailand und der SSC Neapel gesucht hat. Beide Vereine lehnten einen Zusammenarbeit demzufolge schon im zurückliegenden Sommer – angeblich wegen des schlechten Fitnesszustands des Offensivspielers – ab.

Transfer-Experte Fabrizio Romano heizte die Gerüchteküche in den letzten Tagen indes noch weiter an, indem er behauptete, dass Neymars Agent Pini Zahavi (83) derzeit ein so enges Verhältnis zu Inter und Neapel pflegt, wie nie zuvor.

Neymar will auf WM-Zug aufspringen

Wie viel Wahrheit letztlich in diesen Gerüchten steckt, ist natürlich ungewiss. Neymar dürfte momentan aber in der Tat nach einem neuen Klub suchen, da sein Vertrag beim FC Santos zum Jahresende ausläuft.

Eine Rückkehr nach Europa soll ihn ferner wohl wieder in den Fokus der brasilianischen Nationalmannschaft bringen, da er laut eigener Aussage noch einmal an einer WM-Endrunde teilnehmen will. Die Selecao ist unterdessen schon für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr qualifiziert.

Chefcoach Carlo Ancelotti (66) verzichtete bislang jedoch auf eine Nominierung Neymars. Ein Wintertransfer zu einem europäischen Spitzenteam könnte daher die letzte Chance des früheren PSG-Profis darstellen, es doch noch zur WM-Endrunde zu schaffen.