Nicht nur Barça und Benfica: Premier-League-Klub beschäftigt sich mit Joao Felix | OneFootball

Die vergangene Saison verbrachte Joao Felix auf Leihbasis beim FC Barcelona, das sich um eine erneute Verpflichtung bemüht. Auch sein Ex-Klub Benfica Lissabon arbeitet an einem Transfer, doch nun schaltet sich mit Aston Villa ein finanzkräftiger Klub aus der Premier League ein – ein Abgang von Atletico Madrid scheint ohnehin unausweichlich.

Zehn Tore und sechs Vorlagen standen am Ende der Leihe von Joao Felix zum FC Barcelona zu Buche. Auch wenn der Portugiese nicht unumstritten unter Xavi Hernandez war, bemühen sich die Verantwortlichen um Sportdirektor Deco und Präsident Joan Laporta um eine Weiterverpflichtung. Ein fester Transfer erscheint aufgrund der finanziellen Lage des Klubs unwahrscheinlich.

Doch selbst eine erneute Leihe mit Kaufoption ist derzeit schwer zu realisieren. Wie die AS nun berichtet, schaltet sich mit Aston Villa ein finanzkräftiger Klub aus der Premier League ins Rennen um den Stürmer ein. Sowohl Trainer Unai Emery als auch Sportdirektor Monchy seien von den Qualitäten des 24-Jährigen überzeugt und arbeiten am Champions-League-Kader der kommenden Saison.

Bei Atletico Madrid steht der portugiesische Nationalspieler noch bis 2029 unter Vertrag, eine Zukunft unter Diego Simeone hat er aber nicht. Schon vor seiner Leihe an Barça war Felix für ein halbes Jahr auf die Insel zum FC Chelsea verliehen worden. Dort konnte er dem Spiel der Blues allerdings aufgrund zahlreicher Gegebenheiten nicht seinen Stempel aufdrücken.

Auch Benfica arbeitet an Felix-Transfer

Ob der Stürmer an einem erneuten Wechsel in die englische Eliteliga interessiert ist, bleibt zunächst offen. Zuletzt machte er mehrfach deutlich, dass ein Barça-Verbleib sein bevorzugtes Ziel wäre – es lege allerdings nicht an ihm, schob Felix hinterher.

Neben den genannten Vereinen gilt auch Benfica Lissabon als möglicher Abnehmer. In Lissabon wurde Felix zum Profi und empfahl sich für den 128-Millionen-Euro-Wechsel im Sommer 2019. Der portugiesische Meister soll bereits ein Angebot abgegeben haben, dies soll jedoch nicht den Ansprüchen der Rojiblancos entsprechen.