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·12. Mai 2025
Niclas Füllkrug über mögliches Werder-Comeback: "Ausschließen würde ich das nicht"

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·12. Mai 2025
Bei West Ham United kämpft sich Niclas Füllkrug (32) aktuell durch eine absolute Horror-Saison. Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied des Neuzugangs reißen deshalb nicht ab. Jetzt äußerte sich der Stürmer selbst zu dieser Thematik.
Im kicker-Interview bekräftigte Füllkrug zunächst in Bezug auf West Ham, er habe "zu keinem Zeitpunkt vorgehabt, den Klub zu verlassen." Der gebürtige Hannoveraner wechselte bekanntlich erst im vergangenen Sommer für 27 Millionen Euro von Borussia Dortmund in die Premier League. Ein lang gehegter Traum ging dadurch laut Aussage des Offensivspielers in Erfüllung.
Sein Engagement in London mutierte jedoch schnell zum Albtraum. Hartnäckige Achillessehnen- und Oberschenkelprobleme ließen Füllkrug einen Großteil der Saison verpassen. In den übrigen 18 Spielen kam er dann nur auf drei Tore und zwei Vorlagen.
Bedeutend besser lief es für Füllkrug hingegen bei seinem Herzensklub Werder Bremen, wo er zwischen 2019 und 2023 insgesamt 66 Scorerpunkte anhäufte und nebenbei noch zum Nationalspieler avancierte. Fans träumen daher von einer Rückkehr des Eigengewächses.
Auf kicker-Nachfrage verriet Füllkrug diesbezüglich, dass es nach seinem Vertragsende (2028) bei West Ham "immer noch einige Möglichkeiten" gäbe und ein Werder-Comeback scheint tatsächlich eine Option in ferner Zukunft zu sein.
"Das ist natürlich noch so lange hin – aber ausschließend würde ich das nicht", sagte der Angreifer. "Dass ich eine ganz besondere Verbindung zu diesem Verein habe, ist klar. Die Liebe der Werder-Fans ist einfach toll. Sie haben ein ganz feines Gespür und das macht sie auch so einzigartig."
In der Vergangenheit verließ Füllkrug Bremen im Übrigen schon einmal, um dann Jahre später zurückzukehren. 2013 ließ er sich für eine Saison an Greuther Fürth ausleihen, bevor er in der Saison darauf fest zum 1. FC Nürnberg wechselte.
Anschließend spielte er von 2016 bis 2019 bei seinem Heimatverein Hannover 96. Dort wurden die Werder-Bosse erneut auf ihn aufmerksam und holten ihn für 6,5 Millionen Euro zurück an die Weser.