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·31. Dezember 2025
Nie mehr für Werder! Wie es bei Boniface jetzt weitergeht

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·31. Dezember 2025

Victor Boniface kam als Hoffnungsträger zu Werder Bremen, fand aufgrund von Verletzungsproblemen aber nie in die Spur.
Er zählte zu den verblüffendsten Sommertransfers: Am Deadline Day wechselte Victor Boniface auf Leihbasis von Bayer Leverkusen zu Werder Bremen. Kurz zuvor war er noch bei der AC Milan durch den Medizincheck gefallen. Der Körper stand dem Angreifer auch an der Weser im Weg. So war er weit von der Form entfernt, die ihn insbesondere in der Hinserie der Leverkusener Meistersaison auszeichnete.
Werders Sturmproblem konnte Boniface zu keinem Zeitpunkt lösen – und wird er auch in Zukunft nicht lösen können. Wie Bild erfuhr, fällt der Nigerianer aktuell mit einer Knieverletzung aus, die nur nur durch eine Operation behoben werden kann. Darüber seien sich der SVW und Bayer einig. Es fehle lediglich noch die Zustimmung von der Spielerseite. Falls sie erfolgen sollte, fällt Boniface für den Rest der Saison aus und würde vorzeitig nach Leverkusen zurückkehren, wo er noch einen Vertrag bis 2028 besitzt.
Noch im Sommer habe er einen operativen Eingriff jedoch abgelehnt. Sollte der 25-Jährige bei seinem Nein bleiben, würde er trotzdem nicht mehr für Werder Bremen auflaufen. Denn ohne Operation sei es aus medizinischer Sicht viel zu gefährlich, Boniface ein Bundesliga-Spiel absolvieren zu lassen. Das ohnehin schon stark angeschlagene Knie könne weiter kaputtgehen und im schlimmsten Fall seine Karriere endgültig gefährden.

Foto: Getty Images
Somit wird es bei elf Boniface-Einsätzen in Bremer Dress bleiben. Er verbuchte während der 326 Spielminuten zwei Vorlagen, blieb aber torlos. In den kommenden Tage werde der bullige Stürmer zurück in Deutschland erwartet. Dann werde es Gespräche zwischen beiden Vereinen und seinem Lager geben, um das weitere Vorgehen zu klären. In Leverkusen, das im Sommer 2023 trotz der bekannten Knieprobleme über 20 Millionen Euro in seine Dienste investierte, dürfte Boniface ebenfalls keine Perspektive mehr haben. Zunächst aber sollte er in einen körperlichen Zustand gebracht werden, der ihm wieder die regelmäßige Teilnahme am Profifußball ermöglicht.









































