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·26. September 2024
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Lange Schlangen vor der Einlasskontrolle und der Gebrauch von Pyrotechnik in der Allianz Arena könnten schon bald der Vergangenheit angehören. Der FC Bayern setzt als erstes Team auf ein neues Einlassverfahren: Die „Open Gates“ sollen für mehr Schnelligkeit und Sicherheit sorgen.
Der deutsche Rekordmeister beschreitet beim Einlass in die Allianz Arena neue Wege und setzt auf moderne Technik. Die herkömmliche manuelle Kontrolle durch Sicherheitskräfte wird durch Metalldetektoren ersetzt, wie man sie von Flughäfen kennt. Das System schlägt laut Vereinsangaben bei der Mitführung von Schusswaffen oder Messern sofort Alarm.
Doch wie verhält es sich mit Pyrotechnik? Ein Alarm wird nur ausgelöst, wenn die Gegenstände metallische Anteile enthalten – was bei herkömmlicher Pyrotechnik mit Farbgebung der Fall ist.
Ein großer Vorteil des neuen Systems ist die erhöhte Geschwindigkeit. Durch die automatisierte Kontrolle wird der Einlass deutlich zügiger. Außerdem müssen Frauen und Männer nun nicht mehr getrennt anstehen. Neu ist auch, dass Gegenstände wie Brillen, Uhren und Gürtel am Körper oder in den Jacken- und Hosentaschen verbleiben können. Auch Taschen und Rucksäcke bis zur Größe von DIN A4 müssen nicht mehr abgelegt werden.
Wenn das System keinen Alarm auslöst, geht es für die Fans direkt weiter zum Ticket-Scan. Sollte jedoch ein Alarm erfolgen, ist eine Nachkontrolle durch das Sicherheitspersonal erforderlich. Erst nachdem der Zuschauer alle Gegenstände aus den Taschen und Rucksäcken entfernt und den Metalldetektor erfolgreich passiert hat, darf er die Arena betreten. Stichprobenartig sollen auch weiterhin manuelle Kontrollen durchgeführt werden.