SV Sandhausen
·24. Februar 2024
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·24. Februar 2024
Im Auswärtsspiel beim FC Viktoria Köln verliert der SV Sandhausen mit 2:1 (0:0). Nach der Führung durch Markus Pink drehen die Gastgeber innerhalb weniger Minuten die Partie.
In Köln beginnt der SV Sandhausen wie gewohnt mit Nikolai Rehnen im Tor. Die Viererkette bilden Jonas Weik und Luca Zander auf den Flügeln, das Zentrum schließen Tim Knipping und Startelf-Debütant Edvinas Girdvainis, der für den gesperrten Max Geschwill in die Startelf rückt. Im Mittelfeldzentrum kompensiert Cheftrainer Jens Keller Yassin Ben Ballas Gelbsperre mit dem zuletzt in der Innenverteidigung eingesetzten Alexander Fuchs. Neben ihm bilden Alexander Mühling und Patrick Greil das Mittelfeldzentrum. Die Offensive um Christoph und Livan Burcu über die Außenbahnen und Markus Pink im Zentrum bleibt nach dem Sieg gegen Regensburg unverändert.
Mit Anpfiff ist der SVS direkt um Spielkontrolle bemüht und beherrscht den Spielverlauf. Diese Dominanz können die in schwarz gekleideten Sandhäuser zunächst aber nicht für Torchancen nutzen. Aus dem ersten Angriff resultiert in der zwölften Minute ein Eckball, der aber zu keiner Gefahr führt. Auch eine Flanke von Mühling findet im Zentrum keinen Abnehmer.
In der 19. Minute dann der erste Torschuss: Greil flankt von links in den Strafraum, wo er Geburtstagskind Pink findet. Dessen wuchtiger Kopfball kann von Viktoria-Keeper Ben Voll aber pariert werden. Quasi im direkten Gegenzug ist es Simon Handle, dessen Fernschuss nur knapp am langen Eck vorbeifliegt. Dann eine strittige Szene, als André Becker alleine vor Rehnen auftaucht, Girdvainis im letzten Moment robust, aber fair klärt.
Die Viktoria ist in dieser Phase jetzt am Drücker. Wenige Minuten später kommt Handle erneut zum Abschluss, aus der Drehung verfehlt er aber zum Glück der Sandhäuser das Tor. Kurz vor dem Pausenpfiff kommt der SVS wieder zu einer Offensiv-Aktion: Fuchs dribbelt sich im Zentrum durch und schießt mit dem etwas schwächeren linken Fuß knapp am Kölner Tor vorbei. Danach ist Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel haben die Schwarz-Weißen das Spiel wieder besser unter Kontrolle. In der 60. Minute dann der Treffer: Zander steckt durch zu Burcu, der im zweiten Versuch querlegt auf Pink. Das Geburtstagskind muss nur noch einschieben – die Führung für den SVS!
Das 1:0 gibt dem SVS aber keine Sicherheit, denn auf der Gegenseite folgt nur wenige Minuten später die Antwort. Der eingewechselte El Mala dribbelt über die linke Seite und flankt zu de Meester de Tilbourg, der mit seiner Direktabnahme zum Ausgleich trifft. Die Kölner nutzen diesen Schwung direkt aus und treffen nur zwei Minuten später erneut: Marseiler spielt im Strafraum einen Doppelpass und erzielt mit einem Flachschuss ins lange Eck die Führung für die Viktoria.
SVS-Cheftrainer Jens Keller wechselt jetzt doppelt. Für Ehlich und Pink kommen Tim Maciejewski und David Otto aufs Feld. Der eingewechselte Otto kommt direkt zu seiner ersten Aktion, trifft bei seinem Schussversuch aber den Ball nicht richtig. In der Endphase kommt zunächst Abu El-Zein für Knipping, im Anschluss sind Dennis Diekmeier und Richard Meier für Zander und Greil neu in der Partie.
Der SVS wirft jetzt nochmal alles nach vorne, um zumindest noch den Ausgleich zu erzielen. Erst wird der Abschluss von Mühling geblockt, dann köpft Girdvainis nach einer Ecke über das Tor. Danach ist Schluss, der SVS unterliegt der Viktoria aus Köln mit 1:2.
Für den SV Sandhausen geht es nach dem Gastspiel in Köln kommende Woche gegen den SC Freiburg II. Die Partie steigt am Freitag, den 1. März, um 19 Uhr.
FC Viktoria Köln: Voll – Koronkiewicz, Schultz, Lorch, Lopes Cabral – de Meester de Tilbourg (75., Sticker), Russo, Engelhardt (46., El Mala), Handle – Becker, Marseiler (84., Anselm – 90., Hong)
SV Sandhausen: Rehnen – Weik, Girdvainis, Knipping (79., El-Zein), Zander (87., Diekmeier) – Fuchs, Mühling – Ehlich (69., Maciejewski), Greil (87., Meier), Burcu – Pink (69., Otto)
Tore: 0:1 Pink (60.), 1:1 de Meester de Tilbourg (64.), 2:1 Marseiler (69.)
Zuschauer: 2.627
Schiedsrichter: Alexander Sather
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