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·25. August 2025
Niko Kovac im FAZ-Fragebogen: Seine Lieblingsspieler, seine Vorlieben und seine Fehler

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Ob er es diesmal in seiner zweiten Saison besser macht als auf den meisten seiner bisherigen Stationen als Trainer, lässt sich bezüglich Niko Kovac noch nicht beantworten. Überzeugend waren weder das Ergebnis noch die Gesamtleistung seines BVB beim 3:3 beim FC St. Pauli. Beantwortet hat Kovac allerdings einen Fragebogen der FAZ, wo er kurz und knapp Auskunft zu vielen seiner Ansichten und Vorlieben gibt.
Seit Anfang Februar ist Niko Kovac Trainer von Borussia Dortmund. Der 53-Jährige war als Spieler bei Hertha BSC, Bayer Leverkusen dem Hamburger SV, dem FC Bayern München und dem FC Salzburg aktiv, gewann den Weltpokal 2001 sowie je eine Meisterschaft in Deutschland und in Österreich. Seit 2009 ist er als Trainer tätig, wo er 2013 gleich als erste Seniorenmannschaft das Nationalteam Kroatiens übernahm.
Es folgten die Eintracht aus Frankfurt, erneut der FC Bayern, sowie danach AS Monaco und der VfL Wolfsburg, ehe er nun beim BVB landete. Dort waren viele skeptisch, ob Niko Kovac der richtige Mann ist, um Borussia Dortmund zurück in die Spitze zu führen. Zudem gilt er als nicht sonderlich nahbar, weshalb es durchaus interessant ist, Kovac‘ Antworten zu studieren.
Da zählt Niko Kovac drei Dinge auf, als er nach den Eigenschaften eines guten Fußballers gefragt wird. Wenig überraschend gehören für ihn Mentalität und Disziplin dazu, neben der Technik, die ein Profi mitbringen soll. Schließlich gilt Kovac als ein Trainer, der vor allem über die beiden erstgenannten Faktoren kommt, was zumindest am Ende der letzten Saison außerordentlich gut funktionierte.
Foto: IMAGO
Als besten Gegenspieler seiner aktiven Zeit sieht er Zinedine Zidane an, während sein Lieblingsspieler der Geschichte Maradona ist. Eine Antwort später hat er auch ein Bonbon für einen seiner aktuellen Profis parat. Auf die Frage „Welche(r) Spieler(in) ist besser, als die Allgemeinheit glaubt?“ antwortet er mit Julian Brandt.
Ändern würde er im Fußball gerne die Handregel, die seit Jahren immer wieder zu undurchsichtigen Auslegungen führt. Und erneut zählt er Eigenschaften auf, die er bewundert, welche er sich wohl auch von seinen Mannschaften wünscht:
Neben vielen anderen Antworten, die Kovac recht einsilbig gibt, fällt auch noch seine letzte im Fragebogen der FAZ ins Auge. Was er als seinen größten Fehler sieht? „Zu perfektionistisch zu sein.“
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