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·23. August 2024

Nun gegen das Tabellenschlusslicht – ein Selbstläufer wird das nicht

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Simon Bartsch

23. August 2024

Für den FC steht am Samstagabend das Heimspiel gegen Braunschweig auf dem Spielplan. Eigentlich geht die Favoritenrolle nach Köln. Aber erstens haben sich auch die Geißböcke nicht leicht getan, zweitens zeigte Braunschweig gegen Frankfurt lange, wie es gehen kann gegen den 1. FC Köln: Braunschweig wird kein Selbstläufer für den FC.

Der FC will am Samstagabend im vermeintlichen Topspiel des Spieltags den ersten Sieg in der Liga einfahren. Auf dem Papier geht die Favoritenrolle auch ganz klar an den 1. FC Köln: Braunschweig wird aber sicher kein Selbstläufer für den FC.

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Es mag ein wenig in Vergessenheit geraten sein, aber 20 Jahre lang lieferten sich der 1. FC Köln und Eintracht Braunschweig mehr oder weniger spannende Begegnungen in der Bundesliga. Spannend war es beispielsweise in der Spielzeit 66/67, als Braunschweig sich die Meisterschaft sicherte, das Hinspiel im eigenen Stadion 1:0 gewann, das Rückspiel in Köln wiederum 0:1 verlor. Weniger spannend war dagegen das 8:0 der Kölner im Heimspiel im September 79, bis heute der geteilt höchste Sieg der Geißböcke in der Bundesliga-Historie. Dieter Müller erzielte damals vier Tore. An das Spiel und die Tore der Kölner Legende wird man sich dieser Tage angesichts der Probleme des Kölner Angriffs und des offensichtlichen Wankelmuts besonders gerne erinnern. Den letzten wirklich klaren Sieg landeten die Kölner im Februar beim 2:0 über Eintracht Frankfurt.

Tore schießen gegen Tabellenschlusslicht?

Aktuell würde sich der FC mit einem Sieg generell sicherlich zufrieden geben. Denn der ist den Geißböcken in der neuen Liga noch nicht gelungen. Gegen den HSV gab es zum Auftakt ein 1:2, bei der SV Elversberg einen späten 2:2-Ausgleich. Zwar feierten die Kölner ihren ersten Pflichtspielsieg im Pokal, den aber auch nur nach einer verlängerten Zitterpartie. Dem FC fehlt es an Vielem – unter anderem an der nötigen Stabilität, an Torgefahr, aber auch an Kreativität. Köln hat doch einige Probleme der Vorsaison mit in die neue Spielzeit genommen. Und so mag es nicht mehr verwundern, dass die Kölner Verantwortlichen im Sommer einige Vorbereitungsgegner aus der Schublade „Selbstvertrauen holen“ zauberten. Auch Trainer Gerhard Struber sprach des Öfteren davon, dass das Toreschießen eine „Normalität“ werden müsse.

Nun könnte man meinen, die Eintracht aus Braunschweig könnte damit ein willkommener Gegner werden. Die Gelb-Blauen belegen aktuell mit null Zählern den letzten Tabellenplatz, kassierten in zwei Spielen acht Gegentore. Dem Papier nach sollte es demnach gegen das Bundesliga-Gründungsmitglied mit einem Dreier als mögliche Initialzündung doch klappen. Nur offenbaren die reinen Ergebnisse nur selten die komplette Wahrheit. Erst am vergangenen Montag kassierte Braunschweig in der 1. Runde des DFB-Pokals eine erwartungsgemäß deutliche 1:4-Niederlage. Allerdings fiel diese doch ein wenig zu hoch aus. Eine gute Stunde spielte Braunschweig gegen den Bundesligisten nicht nur mit, die Eintracht war der Führung sogar ein wenig näher.

Scherning: „Flutlicht, guter Gegner, geile Challenge“

Zwar dominierte Frankfurt den Gegner, hatte mehr Ballbesitz, die Hessen schafften es aber nicht, den Plan mit hohem Tempo hinter die letzte Kette zu kommen, umzusetzen. Braunschweig verteidigte clever und konsequent, konterte und hatte im ersten Durchgang die deutlich gefährlicheren Chancen. Erst Frankfurts Stürmer Hugo Ekitiké machte den Unterschied. Erst legte er mit einer grandiosen Vorarbeit die Führung auf, dann erhöhte der Franzose mit zwei technisch besonders anspruchsvollen und sehenswerten Toren. Das Spiel war durch, die beiden weiteren Treffer in der Tat nur noch Ergebniskosmetik. Dem Gegner Spiel und Ball zu überlassen, scheint für das Tabellenschlusslicht ein probates Mittel zu sein. Und nichts anderes wird die Kölner im eigenen Stadion vor 50.000 Zuschauer erwarten.

Eintracht-Coach Daniel Scherning weiß jedenfalls, was ihn erwartet. „Die Mannschaft ist in dieser Konstellation schon länger zusammen. Es hat aber auch Veränderungen gegeben. Für mich ist der Trainer die größte Komponente mit klaren Abläufen und einer veränderten Spielkultur“, sagte der Trainer. „Sie haben viele Spieler, die durch ihre Laufwege Räume reißen.“ Der Coach des Gegners erwartet ein hohes Gegenpressing und eine hohe Wucht. „Es wird eine große Herausforderung. Es wird eine tolle Kulisse, Flutlicht geht wieder an, guter Gegner, geile Challenge. Ich freue mich drauf.“ Das vermeintliche Topspiel des Samstagabends wird zumindest ein stimmungsvolles.


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