Nur 3:3 gegen Köln: Ex-Wolf Kaminski verdirbt Wolfsburg die Geburtstagsparty | OneFootball

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·13. September 2025

Nur 3:3 gegen Köln: Ex-Wolf Kaminski verdirbt Wolfsburg die Geburtstagsparty

Artikelbild:Nur 3:3 gegen Köln: Ex-Wolf Kaminski verdirbt Wolfsburg die Geburtstagsparty

Es hätte ein perfekter Abend werden können: 80 Jahre VfL Wolfsburg, eine stimmungsvolle Choreografie im Stadion, Vereinslegenden wie Naldo und Grafite an der Seite der Profis – und eine Mannschaft, die in einem wilden Spiel gegen den Aufsteiger 1. FC Köln alles für den ersten Heimsieg seit Monaten in der Hand hatte. Doch am Ende blieb nur Ernüchterung. In der 14. Minute der Nachspielzeit kassierten die „Wölfe“ den späten Ausgleich zum 3:3.

„Wir müssen das über die Zeit bringen. Stattdessen waren wir zweimal nicht wach genug in der Box“, haderte Kapitän Maximilian Arnold nach dem Schlusspfiff. „Gerade fühlt es sich nach emotionaler Leere an.“


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Bitterer Spielverlauf trotz Feststimmung

Schon der Auftakt verlief aus Sicht der Gastgeber unglücklich. Ex-Wolfsburger Luca Waldschmidt nutzte nach fünf Minuten einen Patzer von Keeper Kamil Grabara und brachte Köln in Führung. Kurz vor der Pause sorgte Mohammed Amoura nach einem Standard für das 1:1, ehe Lovro Majer im zweiten Durchgang die Partie drehte.

Zwischendurch hatte es gleich mehrere Unterbrechungen gegeben: Zunächst zwang ein Gewitter die Teams in die Kabine, später verzögerten Pyrotechnik und ein VAR-Eingriff den Spielfluss.

Drama in der Nachspielzeit

Als Kölns Johanesson in der Nachspielzeit zum 2:2 traf, schien der VfL die Kontrolle bereits verspielt zu haben. Doch dann trat Arnold in Erscheinung: Mit einem sehenswerten Freistoß aus rund 20 Metern stellte der Mittelfeldmann in der 100. Minute auf 3:2 – die Arena bebte.

Doch Wolfsburg bekam die Partie erneut nicht zu Ende gespielt. Mit der letzten Aktion brachte Kölns Kaminski den Ball zum 3:3 über die Linie. Für die Gäste ein gefeierter Punktgewinn, für die Grün-Weißen ein gefühlter Rückschlag.

Eriksen noch ohne Einsatz

Für zusätzliche Spannung hatte die Aussicht auf das mögliche Debüt von Neuzugang Christian Eriksen gesorgt. Der dänische Rekordnationalspieler wurde zwar zum Aufwärmen geschickt, kam aber noch nicht zum Einsatz.

So blieb dem VfL an diesem besonderen Abend nur die Erkenntnis, dass er zwei wichtige Punkte leichtfertig aus der Hand gegeben hat – und die Suche nach dem ersten Heimsieg im Jahr 2025 weitergeht.

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