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·14. November 2024
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Ob der BVB im kommenden Januartransfermarkt personell nachjustieren wird, ist bisher offen geblieben. Nuri Sahin möchte, dass ein Besiktas-Star seine Mannschaft verstärkt.
Als ehemaliger Spieler und Trainer von Antalyaspor hat Nuri Sahin den türkischen Markt besonders im Blick. In der Süper Lig ist ein Spieler seit einiger Zeit irre gut drauf. Diesen möchte der Übungsleiter nun offenbar unbedingt zu Borussia Dortmund holen.
Die Rede ist von Gedson Fernandes, der laut der in Istanbul abgedruckten Tageszeitung Sözcü sogar schon mit Sahin in Kontakt stand. Bewerber gibt es außerdem in der Premier League, das Interesse des BVB kam übrigens bereits vor einem Jahr auf. Fernandes würde allerdings wohl ziemlich teuer kommen.
Der Mittelfeldspieler war vor zwei Jahren von Benfica nach Istanbul gekommen, kostete seinerzeit sechs Millionen Euro Ablöse. Zum damaligen Zeitpunkt wurde vereinbart, dass stolze 50 Prozent der zukünftig gezahlten Transferentschädigung an Benfica gezahlt werden muss. Besiktas hat außerdem kein Interesse daran, Fernandes im Januar abzugeben.
Ein Transfer ist für den BVB also aus verschiedenen Gründen voraussichtlich nicht umsetzbar. Nach einem schwachen Start in die Saison suchen die Dortmunder Borussen dringend nach Impulsen, insbesondere in der Zentrale. Dort fehlt es dem BVB an Persönlichkeit.
Diese würde Fernandes zweifelsohne mitbringen. Der 25-Jährige ist ein geborener Zweikämpfer und ist der sogenannte Aggressive Leader, dem der BVB so sehr fehlt. Erst am Mittwoch hieß es allerdings, dass in Dortmund erst mal nicht mit Transfers auf den dürftigen Saisonstart reagiert werden soll.
Das soll daran liegen, dass der BVB mit den im zurückliegenden Sommer getätigten Ausgaben nahezu das gesamte Transferbudget verbraucht hat – rund 80 Millionen Euro flossen an andere Klubs.
Ein weiterer Grund für die Kursänderung ist dem Bericht zufolge die gezielte Entwicklung von aufstrebenden Spieler. Konkret ist dabei von Jamie Gittens, Maximilian Beier, Karim Adeyemi und Julien Duranville die Rede, die so viel Spielzeit wie möglich bekommen sollen.
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