Obwohl er noch nicht da ist: Liverpools 30-Millionen-Neuzugang droht schon jetzt das Aus | OneFootball

Um sich auf einen Abgang von Alisson Becker vorzubereiten verpflichtete der FC Liverpool im vergangenen Sommer Giorgi Mamardashvili und lieh ihn bis zum Saisonende an den FC Valencia aus. Inzwischen hat Arne Slot aber offenbar gar keine Verwendung mehr für den Georgier.

Droht Giorgi Mamardashvili schon jetzt das Aus beim FC Liverpool, obwohl er noch gar nicht offiziell bei den Reds spielt? Wie aus einem Bericht von TBR Football hervorgeht, plant Arne Slot weiterhin mit Alisson Becker und sieht Mamardashvili im kommenden Sommer nicht als Nummer eins.

Zur Erinnerung: Liverpool sicherte sich vor der aktuellen Saison die Dienste des Georgiers, zahlte 30 Millionen Euro an den FC Valencia und lieh ihn umgehend wieder an den La-Liga-Klub aus. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass Mamardashvili im Sommer die Nachfolge von Alisson antritt, bei dem alles nach einem Abgang aussah.

Interesse an Alisson aus Saudi-Arabien

Doch inzwischen haben sich die Vorzeichen offenbar geändert und Alisson ist offen für einen Verbleib an der Anfield Road. Sein Vertrag läuft ohnehin noch bis 2027, jedoch buhlten vor einigen Monaten Klubs aus Saudi-Arabien um den Brasilianer. Sollte sich der 32-Jährige nun wider Erwarten dazu entscheiden, eine weitere Saison beim LFC zu bleiben, würde das wohl Konsequenzen auf die Zukunft von Mamardashvili haben.

Dass sich der talentierte Torhüter mit der Rolle als Nummer zwei zufriedengibt, ist eher unwahrscheinlich. Ein direkter Verkauf wäre aus Liverpool-Sicht allerdings unklug, immerhin wird Alisson nicht jünger und früher oder später bedarf es einem Tausch auf der Torwart-Position.

Erneute Leihe von Mamardashvili?

Denkbar hingegen wäre eine erneute Leihe, im besten Fall zu einem Klub, der im Gegensatz zu Valencia nicht gegen den Abstieg spielt. Damit würde Liverpool sich zumindest Zeit verschaffen und könnte die Situation vor der Saison 2026/27 neu bewerten.