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·17. Juni 2024
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Nächste Personalentscheidung beim SC Preußen Münster: nach Torjäger Joel Grodowski bleibt auch Torhüter Johannes Schenk ein Adlerträger. Der 21-Jährige wechselt fest ins Münsterland und wird dort wohl als Nachfolger von Maximilian Schulze Niehues installiert.
Es hatte sich bereits angedeutet, nun ist die Tinte unter einem neuen Vertrag von Johannes Schenk beim SC Preußen Münster trocken. Der 21-jährige Torhüter verlässt den FC Bayern München endgültig, nachdem er bereits in der vergangenen Saison als Leihspieler seine Erfahrungen im Münsterland sammelte. Dort stand er als Vertreter von Maximilian Schulze Niehues bereits zwischen Oktober und Dezember zwischen den Pfosten. In acht Partien konnte Schenk die Verantwortlichen des SCP überzeugen, um ihn nun als potentielle Nummer Eins aufzubauen.
"Johannes zählt zu den talentiertesten Torhütern in Deutschland. Wir sind absolut davon überzeugt, dass er sich bei uns auf höchstem Niveau weiterentwickeln und durchsetzen kann", erklärt Sport-Geschäftsführer Ole Kittner. "Er hat sich im letzten Jahr als Spieler und als Person hervorragend eingebracht, kennt das Umfeld und war ein wichtiger Teil unserer erfolgreichen Aufstiegsmannschaft."
Schenk durchlief von 2017 bis 2022 die Nachwuchsmannschaften des deutschen Rekordmeisters. Anschließend stieg der gebürtige Schweinfurter in die Zweitvertretung der Bayern auf, wo er 29 Mal in der Regionalliga zum Einsatz kam. "Ich freue mich sehr, dass mein Weg beim Preußen Münster weitergeht. Ich wurde hier letztes Jahr super aufgenommen, fühle mich sehr wohl und bin extrem motiviert, die neue Saison anzugehen", sieht Schenk seine Zukunft nun in Münster.
"Der Vertrauensbeweis der Verantwortlichen will ich mit Leistung zurückzahlen und möchte mit unserer Mannschaft erfolgreich sein und mich auch persönlich weiterentwickeln." Über die Vertragslaufzeit machte der Verein keine Angaben, allerdings spricht der Klub von einem langfristigen Engagement. Ein letzter Gruß und Dank des 21-Jährigen ging an den FC Bayern raus, der den Weg nach Münster möglich machte.
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