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·11. Oktober 2025
Offiziell: Monaco schmeißt Hütter raus - Ex-Bundesligaprofi als Nachfolger gehandelt

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·11. Oktober 2025
Als Trainer von Eintracht Frankfurt steht Adi Hütter noch heute als bedeutende Figur für den großen Aufschwung der Adler vom Main und führte die SGE wieder in die oberen Tabellenbereiche der Bundesliga zurück. Nach seinem in Frankfurt scharf kritisierten Abgang von der Eintracht lief es bei seinem Engagement als Trainer von Borussia Mönchengladbach weniger rund. Zudem büßte Hütter einige Sympathien des Frankfurter Anhangs ein, da er sich im Sommer 2021 mittels einer Klausel aus seinem Vertrag bei der Eintracht verabschiedete und anschließend bei den Fohlen anheuerte. Bei der AS Monaco in der französischen Ligue 1 ging Hütters Erfolgskurve wieder etwas nach oben, doch nach einem jüngsten Leistungsabfall seiner Mannschaft hat der achtmalige französische Meister nun die Reißleine gezogen.
Mit drei Siegen in den ersten vier Saisonspielen schien Monaco unter Hütter eigentlich erneut auf einem guten Weg zu sein. Doch in den vergangenen Wochen konnten die Monegassen nur eines von fünf Pflichtspielen gewinnen. Dies hat offenbar Zweifel in der Vereinsführung ausgelöst, ob man den Weg mit dem 55-Jährigen weiter bestreiten will. Am Freitagabend verkündete die AS Monaco die Trennung von Hütter. "Der Verein bedankt sich bei Adi und seinen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit und ihr Engagement für den AS Monaco und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft", heißt es in einem offiziellen Post dazu auf dem X-Account des Erstligisten.
Hütter stand in 93 Pflichtspielen für die Monegassen an der Seitenlinie und erreichte in seinen ersten beiden Jahren mit der AS Monaco den zweiten und dritten Platz. Den in diesem Zeitraum gewonnenen Kredit hat Hütter innerhalb weniger Wochen offenbar aufgebraucht.
Folgt er auf Adi Hütter? Sebastien Pocognoli / JOHN THYS/GettyImages
Nun gilt der ehemalige Bundesliga-Star Sébastien Pocognoli als heißer Kandidat, Hütter bei den Monegassen zu beerben. Aktuell trainiert der Belgier überaus erfolgreich Union Saint-Gilloise in seiner Heimat. In der Jupiler Pro League steht Pocognoli mit Union an der Tabellenspitze. Für Hannover 96 absolvierte der ehemalige Linksverteidiger und Ex-Nationalspieler Belgiens von Januar 2013 bis Sommer 2014 insgesamt 33 Pflichtspiele, 30 davon in der Bundesliga.
Auch Edin Terzic galt als Kandidat, jedoch konnte mit dem ehemaligen BVB-Coach keine Einigung erzielt werden.
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