Offiziell: Sandro Wagner neuer Trainer beim FC Augsburg! | OneFootball

Der FC Augsburg hat einen neuen Trainer. Jess Thorup muss weichen und Platz machen. Und zwar für keinen geringeren als Sandro Wagner.

Vor Wochen wurde bekannt, dass Sandro Wagner seinen Posten als Co-Trainer beim DFB nach dem Final Four in der Nations League räumen wird, um sich seiner Trainerkarriere zu widmen.

Zunächst wurde er mit der TSG Hoffenheim in Verbindung gebracht, allerdings sagte er den Kraichgauern vorzeitig ab. Ein Wechsel zerschlug sich, mittlerweile ist ohnehin klar, dass Hoffenheim mit Christian Ilzer weitermachen wird.

Wagner neuer Augsburg-Trainer

Fast zeitgleich eröffnete sich für Sandro Wagner die Option in Augsburg. Dort wurde er nun als neuer Cheftrainer vorgestellt und übernimmt die Nachfolge von Jess Thorup. Mit dem Saisonendspurt unter Thorup war man in Augsburg nicht zufrieden und will nun einen Neuanfang wagen. Wagner soll neue, frische Ideen mitbringen und den Stil beim FCA moderner gestalten.

„Wir freuen uns, dass wir mit Sandro Wagner einen Cheftrainer für unseren FCA gewinnen konnten, der Fußball lebt. Sandro ist hochambitioniert und bekennt sich klar zur Ausrichtung unseres FCA. Bei seinen bisherigen Stationen hat er bereits unter Beweis gestellt, dass er Mannschaften besser machen und Spieler entwickeln kann. Sandro ist sehr akribisch und kann eine Mannschaft auch mit seiner Emotion packen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit ihm“, sagt FCA-Geschäftsführer Michael Ströll.

„Es war mein Ziel, selbst als Cheftrainer in der Bundesliga zu arbeiten. Die Gespräche haben mich überzeugt, dass die Aufgabe beim FC Augsburg genau der richtige Schritt ist. Der FCA hat eine klare Philosophie, die sehr gut zu meiner Spielidee passt. Ich bin ein junger Trainer, der sich gemeinsam mit dem Verein entwickeln möchte. Die Rahmenbedingungen dafür sind in Augsburg hervorragend. Der FCA ist genau wie ich sehr ehrgeizig und verfügt über gute Strukturen sowie ein tolles Umfeld. Die Mannschaft hat großes Potenzial und ich freue mich sehr auf die gemeinsame Arbeit“, sagt Sandro Wagner.