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·10. März 2024
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PSG empfing am Sonntagmittag Stade Reims im Parc des Princes. Ohne Kylian Mbappé, der erst spät eingewechselt wurde, kam das Starensemble von Luis Enrique nicht über ein 2:2 hinaus.
Aus Sicht der Hausherren verlief die Anfangsphase nicht gerade nach Plan: Achraf Hakimi ließ sich von Oumar Diakité an der Grundlinie den Ball abnehmen, Letzterer bediente seinen freistehenden Mitspieler Marshall Munetsi, der nach nur sechs Minuten zum 1:0 für die Gäste traf (6.). Goncalo Ramos sorgte für den ersten Torabschluss der Pariser, dieser misslang jedoch etwas und Yehvann Diouf parierte den Aufsetzer ohne Probleme (12.).
Hakimi schlug eine Ecke in die Mitte, Ramos drängte sich vor Yunis Abdelhamid in Richtung der Flanke. Schlussendlich war es Abdelhamid, der dafür sorgte, dass der Ball über die Linie ging – Diouf hatte keine Chance zur Abwehr (17.). Nur zwei Minuten später bekam Kang-in Lee auf rechts zu viel Platz. Seine Flanke in die Mitte wurde leicht abgefälscht. Emmanuel Agbadou wollte klären, stolperte aber über seine eigenen Beine und legte das Leder Ramos dadurch perfekt vor, der mit der Fußspitze abzog und das 2:1 erzielte (19.).
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)
Eine Sache fiel deutlich auf: War das Tempo der Hausherren hoch, kam Reims ziemlich schnell an seine Grenzen (22.). Allerdings fuhr PSG Tempo und Druck zwischenzeitlich ein Stück runter und gewährte dem Gegner somit wieder mehr Spielraum (29.). Danilo Pereira rettete in allerletzter Sekunde vor Diakité, der nach einem Pass von Munetsi plötzlich frei vor Keylor Navas auftauchte (36.). Agbadou spielte vom Mittelkreis einen flachen Pass in die Spitze. Lucas Beraldo pennte und ermöglichte es Diakité somit, aufs Tor zu schießen. Seinen Flachschuss konnte Navas nicht parieren (45.). Zur Pause stand es folglich 2:2.
Vorerst ging es auf beiden Seiten ohne Wechsel weiter. Bradley Barcola setzte sich auf links schön durch, spielte eine flache Flanke in die Mitte, die Ramos zwar nicht erreichen konnte, aber trotzdem tückisch aufs Tor kam. Diouf war schon geschlagen, doch der Ball kullerte rechts am Tor vorbei (47.). Der bislang unauffällige Warren Zaïre-Emery legte auf Barcola ab, der überhastet abschloss und seinen Versuch weit neben den Kasten setzte (53.).
Navas hatte einen Schuss von Mohamed Daramy erst im Nachfassen. Reims strengte sich sichtlich an, ging den spielfreudigen Parisern spürbar auf die Nerven (62.). Lee probierte es mit rechts, scheiterte aber an Diouf, der nach vorne abklatschen ließ. Carlos Soler wollte abstauben, wurde aber blockiert (64.). Wenig später vergab Hakimi eine gute Möglichkeit zum Konterangriff (68.). Das Spiel war inzwischen völlig offen, auch weil den Gästen das Remis offenbar nicht reichte (76.).
Die Pariser Offensive suchte nach der entscheidenden Lücke. Aktuell fehlte es aber vor allem an Präzision (80.). Lee leistete sich einige Fehler im letzten Drittel, die eingewechselten Offensivkräfte Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé stachen bislang noch nicht (81.). Mbappés Schlenzer verfehlte den gegnerischen Kasten um Zentimeter (85.). Eine Ecke für PSG brachte kurz darauf nichts ein (89.). Es blieb schließlich beim 2:2.
PSG: Navas – Hakimi, Pereira (70. Mendes), Beraldo, Hernández – Soler (73. Dembélé), Ugarte, Zaïre-Emery – Lee, Ramos (73. Mbappé), Barcola (69. Kolo Muani)
Reims: Diouf – Foket, Agbadou, Abdelhamid, De Smet (59. Akieme) – Munetsi, Atangana (72. Richardson), Teuma (83. Khadra) – Ito (83. Stambouli), Daramy, Diakité
Tore: 0:1 Munetsi (6.), 1:1 Abdelhamid (ET, 17.), 2:1 Ramos (19.), 2:2 Diakité (45.)
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)
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