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Nina Probst·24. Juli 2024

Olympia Fakt 1️⃣: Goldene Geschichte von Kapitänin Alex Popp

Artikelbild:Olympia Fakt 1️⃣: Goldene Geschichte von Kapitänin Alex Popp

14 Spielerinnen bei den Olympischen Spielen in Paris haben bereits erlebt, wie es sich anfühlt, bei Olympia eine Goldmedaille zu gewinnen. Bei den vergangenen Spielen in Tokio siegte Kanada – und mit dabei waren auch Janine Beckie, Kadeisha Buchanan, Jessie Fleming, Vanessa Gilles, Julia Grosso, Jordyn Huitema, Ashley Lawrence, Adriana Leon, Nichelle Prince, Quinn, Jayde Riviere, Kailen Sheridan und Evelyne Vien. 13 Spielerinnen, die auch in Paris auf dem Feld stehen werden. Spielerin Nummer 14 mit Gold Geschichte ist keine geringere als die deutsche Kapitänin Alex Popp.

Beim Finale 2016 in der Startelf

Ob Melanie Leupolz, die im vergangenen Jahr aus der Nationalmannschaft ausschied, oder Sara Däbritz, die dem deutschen Kader in Paris verletzt fehlt: Vom Gold-Kader 2016 ist nur Alex Popp acht Jahre später wieder dabei. Im Sommer 2016 in Rio stand Popp beim Finale gegen Schweden in der Startelf und spielte die komplette Partie. Bis es beim Abpfiff hieß: Deutschland ist Olympiasieger. Unter der damaligen Bundestrainerin Silvia Neid schrieb der Kader um Stürmerin Popp deutsche Fußballgeschichte.


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Dreimal holten die DFB-Frauen Bronze bei den Olympischen Spielen: 2000, 2004 und 2008. Das war vor Popps Zeiten – sie feierte erst 2010 ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft. Sechs Jahre musste sie sich gedulden, bis sie den bis heute größten Erfolg ihrer Karriere feiern durfte. Nicht so lange wie die damalige Bundestrainerin Silvia Neid, die auf die Goldmedaille bis zu ihrem 180. und letzten Länderspiel warten musste. Deutschland feierte die Goldmedaille ausgiebig im im legendären Maracanã-Stadion von Rio de Janeiro vor rund 75.000 Zuschauern.

Popp trifft 2016 einmal

Während Popp allerdings heute zu den torgefährlichsten Spielerinnen der deutschen Elf zählt, hat sie beim 2:1-Sieg gegen Schweden im Finale 2016 kein Tor beigetragen. Die Treffer erzielten Dzenifer Marozsan und die Schwedin Linda Sembrant per Eigentor. Im Turnierverlauf hatte Popp aber immerhin einen Treffer und drei Vorlagen beigesteuert.

Popp kann erneut Geschichte schreiben

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Nun hat Alex Popp die Chance, die Geschichte zu wiederholen. Sie wäre dann die einzige deutsche Fußballerin mit zweimal Olympia-Gold. Doch anders als 2016 zählt Deutschland diesmal nicht zu den Top-Favoriten. Durch das frühe Aus bei der WM 2023 wäre es eher eine Überraschung, wenn Deutschland auf den Medaillenrängen ganz oben landen würde. Eines steht aber fest: Dasselbe Finale wie 2016 wird es dabei auf keinen Fall geben. Schweden hat sich nicht für die olympischen Spiele qualifiziert.