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·19. Dezember 2025
Paris FC will bei Leverkusen und Frankfurt wildern - Bericht

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·19. Dezember 2025

Mit dem Paris FC ist im vergangenen Sommer kein gewöhnlicher Aufsteiger in die Ligue 1 gekommen. Der Klub aus der französischen Hauptstadt gehört zum Red-Bull-Kosmos und hat daher größere finanzielle Möglichkeiten und größere Ambitionen, als es Aufsteiger in der Regel tun. Bislang läuft die Saison allerdings noch nicht nach den Vorstellungen der Verantwortlichen.
Nach 14 Spieltagen steht der Paris FC gerade einmal auf Platz 14 in der Tabelle. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur vier Punkte. Im Winter sollen daher Verstärkungen kommen, um in der Rückrunde nicht in ernsthafte Abstiegsgefahr zu geraten. Laut einem Bericht der französischen Sportzeitung L'Équipe zufolge hat der Klub dabei auch ein Auge auf ein Bundesliga-Duo geworfen.
Demnach gelten Leverkusens Martin Terrier und Frankfurts Elye Wahi als mögliche Transferziele des Aufsteigers. Paris will sich nach der Hinrunde in der Offensive verstärken. In den ersten 16 Saisonspielen konnte das Team nur 21 Treffer erzielen. In den letzten drei Spielen war es sogar nur ein Tor.
Sowohl Terrier als auch Wahi gehören derzeit nicht zum Stammpersonal ihrer Teams - jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Terrier fiel zuletzt lange wegen einer Achillessehnenverletzung aus. In den vergangenen Wochen kämpfte er sich wieder ran und konnte zuletzt sogar mit einem Traumtor im Rhein-Duell gegen den 1. FC Köln begeistern. Schon bald könnte auch die ersten Startelfeinsätze seit der Verletzung hinzukommen. Ob er Terrier sich einen Abschied aus Leverkusen überhaupt vorstellen kann, ist vor diesem Hintergrund unklar.
Deutlich mehr auf Abschied stehen die Zeichen bei Elye Wahi. Der Rekordeinkauf der Frankfurter enttäuscht bislang auf voller Linie. Ein zeitnaher Abschied aus Hessen scheint wahrscheinlich. Zuletzt wurde der Franzose von Trainer Dino Toppmöller teilweise nicht einmal mehr für den Kader berücksichtigt - obwohl seit der Verletzung von Jonathan Burkardt der Sturm dünn besetzt war.
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