Party hard, be smart: Lukas Kwasniok bleibt seinen Prinzipien treu und macht Kampfansage für wichtige Wochen | OneFootball

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·12. November 2025

Party hard, be smart: Lukas Kwasniok bleibt seinen Prinzipien treu und macht Kampfansage für wichtige Wochen

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Simon Bartsch

12 November, 2025

Nach nun bereits nahezu einem Drittel der Saison stehen für die Geißböcke die dritte Länderspielpause und somit ein paar freie Tage an. Mit dem Prinzip „Work hard, be smart“ startete der neue Trainer des FC in die Saison und hält daran auch nach dem zehnten Spieltag fest beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok macht vor Frankfurt eine Kampfansage.

Ob Kaderentscheidung, Startaufstellung oder Auszeit. Für den Trainer des FC gelten klare Leitplanken, die er auch durchaus klar kommuniziert beim 1. FC Köln: Lukas Kwasniok macht vor Frankfurt eine Kampfansage.

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Lukas Kwasniok ist ein Erfolgsgarant beim 1. FC Köln

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Dass Lukas Kwasniok kein Blatt vor den Mund nimmt, dürfte in den vergangenen Monaten wohl auch dem letzten Anhänger der Geißböcke klar geworden sein. Die erste wohl sehr deutliche Demonstration seines Prinzips der Offenheit und Klarheit lieferte der frisch gebackene Trainer des 1. FC Köln nach dessen Testspiel gegen die Fortuna im Juli diesen Jahres. „Bei einigen reicht es noch lange nicht für die Bundesliga“, sagte der Coach damals und stellt im Nachhinein klar, dass er bei seinen Aussagen relativ direkt sei, ohne dabei persönlich zu werden. Er müsse dann auch nicht um den heißen Brei herum reden. Und Kwasniok blieb seither bei dieser Ansicht. Für den Trainer des 1. FC Köln gelten klare Regeln, die er auf seine Mannschaft, sich selbst – und manchmal sogar auf die Medienvertreter anwendet.

Lukas Kwasniok steht zu seinem Wort

So tat Kwasniok auf der vergangenen Pressekonferenz vor dem Duell gegen Borussia Mönchengladbach seinen Unmut über das aus seiner Sicht zu späte Ankommen eines Journalisten kund. Der Kölner Cheftrainer begrüßte den Medienvertreter mit den Worten: „Wir sind schon mitten drin“ und schob hinterher, es sei „eine Frage des Respekts, hier pünktlich zu erscheinen.“ Abermals deutliche Worte, diesmal jedoch nicht in Richtung seiner Mannschaft. Das Einhalten von Konventionen, Regeln und Normen scheint beim Kölner Coach tatsächlich oberstes Gebot zu sein – eine Marschroute, die Kwasniok aber auch für sich selbst anlegt. Der 44-Jährige steht zu seinem Wort. Sei es die für ihn nicht existierende Stammelf oder die Tatsache, dass jeder Spieler sich immer aufs Neue beweisen kann und muss.

Worte, die von unterschiedlichsten Trainern oft gehört, aber sicherlich kaum so konsequent umgesetzt worden sind wie aktuell am Geißbockheim. Unter anderem startete Kwasniok in zwölf Duellen mit zwölf verschiedenen Anfangsformationen. Eine Startelf hat er also wie angekündigt wirklich nicht. Spieler wie Dominique Heintz, die zu Beginn der Saison noch chancenlos schienen, standen plötzlich von Beginn an auf dem Platz, andere setzte der Coach zwischenzeitlich auf die Bank. Maßnahmen, die zum Teil überraschten, meist aber aufgingen und einem ausgeklügelten Plan zu Grunde lagen. Lag der Coach falsch, nahm er die Fehler auf seine Kappe. Überraschen kann Kwasniok den Gegner allemal – und nicht nur den Gegner.

Es warten Gegner auf Augenhöhe

Denn nach der bitteren 1:3-Niederlage im Derby gegen Borussia Mönchengladbach dürften den ein oder anderen Außenstehenden fünf freie Tage der Kölner Profis während der Länderspielpause ebenfalls überrascht haben. Denn bis zur Winterpause stehen – folgt man Kwasnioks Einordnung – noch zwei Kracher-Spiele gegen Leverkusen und Frankfurt sowie drei Highlight-Duelle gegen Gegner auf Augenhöhe an. Mit Bremen, vor allem aber Union Berlin und dem FC St. Pauli warten bis zur Winterpause noch Gegner, die rein tabellarisch Kontrahenten sind, gegen die der FC Punkte holen sollte. Zieht Köln diese Spiele, dann kann das Team rund um Kwasniok ganz beruhigt in die Winterpause gehen.

Vor dem Start in diese wichtige Phase gibt es nun eben nochmal einige Tage Auszeit. Eine Maßnahme, die der Trainer schon bei seiner vergangenen Station angewendet hat. Aber warum eigentlich? Auch hier bleibt Kwasniok seinem von Beginn an kommunizierten Credo „Work hard, be smart“ treu. Nur wer zwischenzeitlich den Kopf frei kriege, könne danach auch wieder voll angreifen und smarte Entscheidungen auf dem Spielfeld treffen. Und so verabschiedete sich der Kölner Coach am Dienstagmorgen mit einer klaren Kampfansage in den Kölner Karneval und die danach anstehende freie Zeit: „Wir versprechen euch eins: Heute lassen wir die Sau raus, nächste Woche gegen Frankfurt, sind wir wieder voll für euch da.“ Frei nach dem Motto: „Party hard, be smart.“


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