LigaInsider
·23. Dezember 2024
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Auch wenn Philipp Sander schon zuletzt beim klaren Sieg gegen die KSV Holstein in der Startelf stand, kam sein Einsatz von Beginn an am Samstag gegen die TSG Hoffenheim (2:1) überraschend. „Vom Profil her hatten wir das Gefühl, dass es passt“, sagte Trainer Gerardo Seoane zu der Entscheidung. Der zuvor gelbgesperrte Julian Weigl wurde ebenfalls aufgestellt, sodass Rocco Reitz auf der Bank Platz nehmen musste. Sander bestätigte die Wahl seines Coaches in der 23. Minute, als er zum zwischenzeitlichen 1:0 traf. „Philipp hat ein solides Spiel gemacht und mit dem Tor seine Leistung natürlich ausgeschmückt“, sagte Seoane. „Wir haben eine sehr ausgeglichene Ausgangslage im Mittelfeld mit drei Jungs, die sehr gut auf der Doppelsechs performt haben“, ergänzte der Schweizer und hob „zwei bis drei gute Läufe“ des 26-Jährigen in den „Kanal rechts unten“ hervor, die aber nicht zu Abschlüssen führten.
In den vergangenen Wochen schien es, als hätte sich Konkurrent Reitz neben Weigl festgespielt, sodass Sander – im Vergleich zum Saisonanfang – kaum noch zum Zug kam. Reitz habe man vor der Partie aber angemerkt, dass er zuletzt „öfter beißen musste“. Demgegenüber versprach man sich vom Sommerneuzugang Sander „mehr Energie und Bissigkeit“. Der Plan ging auf, auch wenn sich die Gladbacher mit zunehmender Spielzeit immer mehr im eigenen Drittel einschnüren ließen. Nun haben alle Akteure einige Tage Zeit, um ihre Akkus wieder aufzuladen. Anfang des kommenden Jahres wird der Konkurrenzkampf auf der Sechs dann erneut entbrennen. LigaInsider ist jetzt auch auf Bluesky aktiv! Folge unserem Account und verpasse keine News mehr!