Paukenschlag! Stuttgart-Boss macht Bayern klare Ansage zu Woltemade | OneFootball

Das ist ein großer Rückschlag für den FC Bayern im Werben um Nick Woltemade. Stuttgart-Boss Alexander Wehrle macht den Münchnern öffentlich eine klare Ansage.

Bei einem Auftritt zum 750-jährigen Jubiläums seines Heimatorts Möglingen sprach Alexander Wehrle über die Transfergespräche bezüglich Nick Woltemade, mit dem die Bayern sich schon einig sein sollen.

Dabei machte der Stuttgart-CEO eine klare Ansage: „Wir geben ihn ja nicht her. Er wird auch in der kommenden Saison Fußball spielen bei uns.“

Außerdem wurde Wehrle gefragt, wie solche Transferanfragen übermittelt und die Gespräche mit den Bayern-Bossen laufen würden. Darauf der 50-Jährige: „Per Telefon. Und normalerweise trifft man sich dann, aber ich habe es bislang kategorisch abgelehnt.“

Die Münchner hatten laut BILD bereits ein erstes Angebot in Höhe von 40 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro an Bonuszahlungen hinterlegt – deutlich zu wenig aus Stuttgarter Sicht.

Bayern müssen „etwas Außergewöhnliches“ machen

Wehrle ist sich weiterhin sicher, dass Woltemade auch in der kommenden Saison das Stuttgarter Trikot tragen wird, außer „sie machen wirklich etwas Außergewöhnliches, dann sind wir alle Profis genug, darüber zu sprechen“, erklärte der VfB-Boss.

Damit meint Wehrle wohl die gebotene Ablösesumme der Bayern für den deutschen Nationalstürmer. Zuletzt wurde darüber berichtet, Stuttgart könnte sogar 100 Millionen für Woltemade fordern.

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth hatte das allerdings als realitätsfern bezeichnet: „Die Summen, die da im Spiel sind, werden hauptsächlich über die Öffentlichkeit kolportiert und haben nichts mehr mit der Realität zu tun“, sagte er.

Mit seinen öffentlichen Aussagen hat Stuttgart-Boss Wehrle nun jedoch öffentlich die nächste Runde im Poker um Woltemade ausgerufen – in dem die VfB-Bosse offensichtlich einen harten Kurs fahren.