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·23. Juni 2025

Paul Pogba rechnet nach Dopingsperre mit Juve ab: "Das hat mich getroffen"

Artikelbild:Paul Pogba rechnet nach Dopingsperre mit Juve ab: "Das hat mich getroffen"

Nach einer positiven Dopingprobe ist Paul Pogba (32) zwischenzeitlich für 18 Monate gesperrt worden. In dieser Zeit bekam er laut eigener Aussage keinerlei Unterstützung von Juventus Turin, seinem damaligen Verein.

Von September 2023 bis März 2025 verbüßte Pogba seine Dopingsperre. Im November 2024 hatte Juve zudem schon seinen bis 2026 gültigen Vertrag aufgelöst. Letztes dürfte dem Franzosen kaum noch etwas ausgemacht haben, da der Klub in dieser schwierigen Phase ohnehin keine Stütze war, wie er jetzt verriet.


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"Ich habe Juventus um Hilfe gebeten, aber sie wurde mir nicht gewährt", beklagte sich der Mittelfeldspieler im Gespräch mit dem TV-Sender TF1. "Ich habe um einen Fitnesstrainer gebeten, weil ich noch Teil des Teams war. Ich hatte das Recht darauf."

Pogba ergänzte: "Juventus hat mich nicht unterstützt und das hat mich getroffen. Ich habe nicht verstanden, warum. Ich dachte, ich befände mich im Krieg mit den Anti-Doping-Behörden, nicht mit Juventus."

Paul Pogba fühlt sich "wie ein Kind"

Selbst bei einem Angebot der Alten Dame würde Pogba deshalb sicherlich nicht nach Turin zurückkehren. Stattdessen bahnt sich mittlerweile ein Wechsel zur AS Monaco an. Obwohl er seit fast zwei Jahren kein Pflichtspiel mehr bestritten hat, fühlt sich der Weltmeister von 2018 im Übrigen gewappnet für diese neue Aufgabe.

"Ich bin mental und körperlich bereit und kann es kaum erwarten, wieder anzufangen. Ich bin 32, aber ich fühle mich immer noch wie ein Kind", betonte Pogba im Interview.

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