Pavlovic statt Goretzka? So erklärt Tuchel seinen Startelf-Hammer | OneFootball

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·8. Mai 2024

Pavlovic statt Goretzka? So erklärt Tuchel seinen Startelf-Hammer

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Thomas Tuchel ist immer für eine Überraschung gut, wenn es um seine Startelf geht. Auch im Halbfinal-Rückspiel der Champions League auswärts bei Real Madrid hat sich der Cheftrainer der Münchner etwas einfallen lassen.

Im Vorfeld der Partie hat es sich bereits angedeutet: Aleksandar Pavlovic startet in der Champions League für den FC Bayern gegen Real Madrid im Santiago Bernabéu. Der 20-jährige Youngster, der erst zwei Einsätze in der Königsklasse absolviert hat, ersetzt damit Leon Goretzka im Münchner Mittelfeld.


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Dieser Startelf-Hammer kommt für viele Fans und Experten überraschend. Thomas Tuchel äußerte sich vor dem Spiel wie folgt zu seiner Entscheidung: “Ich glaube, dass Pavlo sein Selbstvertrauen aus seiner Art zu spielen bezieht. Wir brauchen heute viel Mut in den Zwischenräumen. Das ist genau seine Charakteristik. Die beiden Sechser heute werden sehr wichtig sein, damit wir auch die Ballbesitzphasen im Mittelfeld nutzen können”, erklärte dieser im Gespräch mit DAZN.

Das Eigengewächs hat in der laufenden Saison bisher erst ein CL-Spiel über 90 Minuten gegen Lazio Rom absolviert.

Gnabry rückt für Müller in die erste Elf

In der Offensive hat Tuchel ebenfalls eine Veränderung vorgenommen: Serge Gnabry rückt für Thomas Müller in die erste Elf. Laut Tuchel wollte dieser mehr Angriffspower über die Außenbahnen haben: “Wir wollen über die Flügel aggressiver sein und das werden wir mit Serge. Auch Jamal Musiala kann so besser in den Halbraum”.

Zudem betonte Tuchel, dass Müller für die Bayern in einer Verlängerung und einem möglichen Elfmeterschießen noch ganz wichtig werden könnte: “Es kann auch über 120 Minuten gehen, zum Beispiel ins Elfmeterschießen. Thomas ist ganz klar einer für die ersten fünf Schützen”. Der 50-Jährige machte zudem deutlich, dass er das Spiel “nicht mit diesen elf Spielern zu Ende spielen wird”.

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