Pep Guardiola verrät: Darum muss Grealish Manchester City verlassen | OneFootball

Nach vier Jahren wird Jack Grealish Manchester City sehr wahrscheinlich verlassen. Pep Guardiola hat nun den Grund für die Ausbootung des Rekord-Transfers verraten.

Jack Grealish soll Manchester City in diesem Sommer verlassen und spielt in den Planungen von Pep Guardiola keine Rolle mehr. Das zeigt allein die Tatsache, dass der Rekordtransfer der Citizens nicht mal im Kader für die Klub-WM steht. Im Rahmen des Turniers in den USA hat Guardiola sich öffentlich zur Zukunft des Engländers geäußert.

Dabei hat er Spekulationen zurückgewiesen, wonach Grealish aufgrund seines Verhaltens außerhalb des Platzes aussortiert wurde. "Der einzige Grund, warum er nicht gespielt hat, war ich – nicht sein Verhalten oder irgendetwas anderes." In der Vergangenheit kritisierte der City-Coach bereits öffentlich die Trainingsleistung des 29-Jährigen.

Grealish von der Konkurrenz abgehängt

In diesem Fall hat seine Ausbootung aber nichts damit zu tun. Grealish ist laut Guardiola ein "Top-Spieler", jedoch habe die Konkurrenz schlichtweg bessere Leistungen gezeigt. "Letzte Saison war Doku in vielen Spielen unglaublich, und Savinho hat sich in seiner ersten Saison enorm entwickelt."

Grealish hingegen hat in den wenigen Minuten, die Guardiola ihm gegeben hat (1521) wenig Eindruck hinterlassen und insgesamt lediglich acht Torbeteiligungen beigesteuert. Für den teuersten englischen Spieler aller Zeiten und den teuersten Neuzugang in ManCitys Vereinsgeschichte (117 Mio. Euro) definitiv zu wenig. Aus diesem Grund hat Grealish die Erlaubnis, mit anderen Vereinen zu verhandeln.

Jack Grealish: Tottenham und Neapel interessiert

Interessiert sind unter anderem die Tottenham Hotspur sowie die SSC Neapel. Auch wenn er keine Verwendung mehr für ihn hat, wünscht Guardiola Grealish "nur das Beste" und bekräftigt: "Ich habe nie an seiner Qualität gezweifelt. Ohne ihn hätten wir das Triple damals nicht geholt." Grealishs Vertrag bei Manchester City läuft noch bis 2027, einen sicheren Abgang wollte Guardiola nicht bestätigen.