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·24. Juni 2021
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Nur wenige Stunden nach der Vertragsauflösung mit Stürmer Christian Santos hat der VfL Osnabrück auch schon Ersatz gefunden. Die Lila-Weißen haben am Donnerstag mit Andrew Wooten einen erfahrenen Knipser verpflichtet. Der 31-Jährige kommt aus Österreich vom FC Admira Wacker Mödling.
Andrew Wooten hat 169 Zweitliga-Spiele in seiner Karriere absolviert, einen Großteil davon für den SV Sandhausen. Auch für Kaiserslautern und den FSV Frankfurt stand der US-Amerikaner auf dem Platz, sodass er insgesamt 52 Zweitliga-Treffer feiern konnte. Vor zwei Jahren ließen ihn die Verantwortlichen vom Hardtwald dann in die Vereinigten Staaten ziehen, wo Wooten seinen Torriecher für Philadelphia Union zeigen sollte. Dort gelang ihm – auch aufgrund der corona-bedingten Unterbrechung der us-amerikanischen Liga – nur ein Tor in 28 Pflichtspielen.
Anschließend ging es letzten Januar nach Österreich, doch nach nur einem halben Jahr kommt der gebürtige Bamberger nun zurück nach Deutschland. Da er bei den Niederösterreichern noch einen Vertrag bis 2022 hatte, muss der VfL eine Ablöse zahlen. Machbar, da durch die Verkäufe von Etienne Amenyido und Sebastian Kerk Geld in die Kassen kam.
"Ich freue mich wirklich sehr, wieder in Deutschland auf Torejagd gehen zu können. Der VfL ist eine spannende Herausforderung. Wir haben eine Mannschaft mit vielen jungen Talenten und erfahrenen Spielern. Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen weitergeben, mich für das Team auf und neben dem Platz einbringen und dabei gerne auch eine Führungsrolle einnehmen – und natürlich auch möglichst viele Tore erzielen!“, sagt Andrew Wooten. Der VfL ist somit im zweiten Anlauf endlich erfolgreich. Bereits 2012 wollten die Lila-Weißen den damaligen Lautrer holen.
"Ich freue mich sehr, dass wir Andrew Wooten für uns begeistern konnten. Seine große Erfahrung wird unserer neu zusammengestellten Mannschaft mit vielen jungen Spielern extrem gut tun. Er ist einer, der auf dem Platz voran geht und der auch in der Kabine eine wichtige Rolle als Motivator spielen wird“, sagt VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh über den ehemaligen US-Nationalspieler, der künftig die Nummer Neun tragen wird.