Personell geschwächt nach Bielefeld | OneFootball

Bärenstark im Fritz-Walter-Stadion, auswärts hingegen erschreckend schwach. Dieses Fazit lässt zwar mehrere Aspekte unberücksichtigt, beschreibt die bisherige Saison des 1. FC Kaiserslautern aber vermutlich am treffendsten. Euphorische Stimmung herrscht vor der Partie gegen Arminia Bielefeld trotz des 3:1-Heimsiegs gegen Dresden daher nicht unbedingt. Dass die Pfälzer samt Cheftrainer Lieberknecht diesem Status quo auf der Alm trotzen wollen, versteht sich natürlich von selbst. Dabei müssen die Roten Teufel erneut auf mehrere Spieler verzichten.

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Erst die Basics, dann die taktischen Komponenten

Mit der Erfahrung aus dem Auswärtsspiel in Braunschweig (0:2-Niederlage) fordert Torsten Lieberknecht vor dem 16. Spieltag von seiner Mannschaft, erst einmal die „Basics abzurufen”. „Wir spielen in einem hitzigen Stadion gegen die lauf- und sprintstärkste Mannschaft und gegen die beste Mannschaft, was erste und zweite Bälle betrifft. Bielefeld wird zudem von einem Stadion mit einer geilen Atmosphäre getragen." Deswegen wird es neben Zweikampf- und Laufbereitschaft auch eine entscheidende Rolle spielen, die direkten 1:1-Duelle zu gewinnen, so der Cheftrainer im Rahmen der Spieltagspressekonferenz.

Haas gesperrt

Neben den langzeitverletzten Spielern Kenny Redondo, Simon Asta, Mahir Emreli, Jisoo Kim und Ivan Prtajin wird in Bielefeld auch Mika Haas aufgrund einer Gelbsperre fehlen. Für den Linksverteidiger wird Florian Kleinhansl in der Startelf stehen. Alle anderen Personalien werden erst nach dem Abschlusstraining feststehen. So plagten Paul Joly unter der Woche Oberschenkelprobleme, Naatan Skyttä hatte mit einem Infekt zu kämpfen und Dion Hofmeister hat Knieprobleme – auch sein Einsatz ist fraglich. Viele Fragezeichen also, die die Vorbereitungen auf den Gegner erschweren.

Der 1. FC Kaiserslautern wird von 2.796 FCK-Fans begleitet, der Gästeblock ist damit ausverkauft.

Quelle: Treffpunkt Betze