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·29. Dezember 2025

Pherai beim HSV vor dem Ende?

Artikelbild:Pherai beim HSV vor dem Ende?

Immanuel Pherai spielte in der laufenden Spielzeit nur eine untergeordnete Rolle. Daher scheint ein Winterwechsel nicht abwegig.

Lediglich 25 Einsatzminuten bei fünf Einwechslungen entsprechen nicht den Vorstellungen des Offensivakteurs, der im Sommer 2023 von Eintracht Braunschweig nach Hamburg wechselte. Wie die Mopo berichtete, liegen sowohl Anfragen aus Deutschland als auch aus dem Ausland vor. Dazu würde auch Vereine aus führenden europäischen Ligen gehören. Eine Entscheidung solle in den nächsten Tagen fallen.


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Pherai, der erst jüngst erstmals Vater wurde, wolle die Entscheidung gemeinsam mit seiner Familie treffen. Aus sportlicher Sicht sprechen mehrere Punkte für einen Wechsel. In zweieinhalb Jahren gelang es dem gebürtigen Amsterdamer trotz vielversprechender Anlagen nicht, sich als Stammkraft beim HSV zu etablieren. Momentan befindet er sich nicht nur aufgrund der starken Konkurrenz im Mittelfeldzentrum, sondern aufgrund der Ausrichtung von Trainer Merlin Polzin im Hintertreffen. Im 3-4-3-System gibt es nämlich keine passende Rolle für den gelernten Zehner.

Pherai könnte mit Suriname zur WM fahren

Darüber hinaus wusste Pherai, seine wenigen Chancen nicht zu nutzen. In Köln etwa stellte er einen Rekord für die schnellste Gelb-Rote Karte nach Einwechslung auf. Genauso wie beim HSV ist der Rechtsfuß aktuell auch bei der Nationalmannschaft des Suriname außen vor. Diese besitzt noch Chancen auf die Teilnahme an der Weltmeisterschaft. Im März steigen die Playoffspiele, bei denen zunächst Bolivien wartet.

Im September sowie Oktober verzichtete Pherai aufgrund körperlicher Probleme noch freiwillig auf die Teilnahme an den Qualifikationsspielen. Als er sich im November einsatzbereit meldete, entschied sich der damalige Trainer Stanley Menzo gegen eine Nominierung. Für ihn übernahm Henk ten Cate, der wohl allerdings nur auf einen Pherai mit regelmäßiger Einsatzzeit und guter Form zurückgreifen wird. Möglicherweise muss daher nach zweieinhalb Jahren beim HSV ein Tapetenwechsel her.

Foto: IMAGO

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