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·18. Februar 2024

Pherai fordert Schutz: "Nach jedem Spiel mehrere Verletzte"

Artikelbild:Pherai fordert Schutz: "Nach jedem Spiel mehrere Verletzte"

Der Hamburger SV hat den unmittelbaren Kontakt zu den direkten Aufstiegsplätzen durch ein 2:2 bei Hansa Rostock am Samstag verloren. Die Rothosen enttäuschten gerade in der zweiten Halbzeit, retteten aber durch Robert Glatzel noch ein Remis. Die Vorlage lieferte Immanuel Pherai, der ansonsten weitgehend blass geblieben war.

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Pherai fordert: "Schiedsrichter muss auch die Spieler schützen"

"Ich finde es schwierig, mich in so einem Spiel wie heute durchzusetzen. Da kommen viele Dinge zusammen wie die Fouls gegen uns oder doch noch ein Bein, das im Weg ist", zitiert die Hamburger MOPO den Mittelfeldmann. "Der Schiedsrichter sieht auch manches nicht", ärgert sich Pherai, der allerdings keine ganz konkreten Beispiele aus dem Rostock-Spiel anführen konnte. "Natürlich trifft der Schiri die Entscheidungen, aber dabei muss er auch die Spieler schützen. Es kann nicht sein, dass wir nach jedem Spiel mehrere Verletzte haben und mit den Gelben Karten so lange gezögert wird."


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Kontrovers war vor allem der Ausgleichstreffer von Hamburg

Rostock sah am Samstag vier Gelbe Kartons, darunter allerdings zwei wegen lautstarken Meckerns nach dem Ausgleich des HSV kurz vor Schluss. Die Heimmannschaft echauffierte sich darüber, dass der Treffer fiel, während ein Hansa-Profi angeschlagen auf dem Boden geblieben war. Da keine Kopfverletzung vorlag, musste Schiedsrichter Felix Zwayer die Partie nicht von sich aus unterbrechen. Besondere Härte hatte Hansa am Samstag augenscheinlich nicht an den Tag gelegt. Aus Pherai mag so auch ein gewisser Frust über die schwache Leistung in einer Partie gesprochen haben, die zwei eigentlich eingeplante Punkte im Rennen um den Aufstieg gekostet hatte.

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