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·22. Januar 2024
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Der Hamburger SV hat seine Aufstiegsambitionen zum Start der Rückrunde der 2. Bundesliga mit einem 2:0-Sieg beim FC Schalke 04 untermauert. Immanuel Pherai besorgte dabei den Führungstreffer und zeigte auch in anderen Aspekten eine starke Leistung. Für den Niederländer war der Spielort eine besondere Motivation.
"Ich habe fünf Jahre in Dortmund gespielt. Als wir angekommen sind, dachte ich schon: Oh, geil", zitiert das Hamburger Abendblatt den Mittelfeldmann. Lediglich einen Profieinsatz hat Pherai beim BVB absolviert, immerhin aber reichte der 2022 zum Debüt in der Bundesliga, in die es nun mit dem HSV gehen soll. Die Rivalität mit dem FC Schalke 04 hat er aber auch im Nachwuchs und der zweiten Mannschaft von Dortmund aufgesogen.
"Ich muss schon sagen, dass sich das für mich immer noch wie ein Derby anfühlt", bekennt Pherai deshalb nach dem Sieg in der Veltins-Arena. Umso schöner für ihn, den Dreier mit einem eigenen Treffer eingeleitet zu haben. Und noch dazu mit einem seltenen Kopfballtor. "Ich kann gut köpfen, bin aber nicht der Größte. Deshalb wird es meistens schwer", erläutert Pherai. Am Samstagabend war der 22-Jährige aber derart frei, dass seine Körpergröße keine Rolle spielte. "Ich bin in den Raum gelaufen und dachte: Keiner geht mit, ja danke." Für Pherai war es das dritte Zweitliga-Tor aus den letzten fünf Spielen, nachdem er zuvor monatelang auf die Premiere im HSV-Dress gewartet hatte.