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·29. Oktober 2025
Pikantes Geständnis: Leverkusen-Profi hat Kimmich gehasst

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·29. Oktober 2025

Vor dem Bundesliga-Topspiel zwischen dem FC Bayern und Bayer Leverkusen sorgt Robert Andrich mit einem ungewöhnlichen Geständnis für Aufsehen. Der Kapitän der Werkself gibt zu, dass er Joshua Kimmich früher „gehasst“ habe – und erklärt, wie sich das Verhältnis zum Bayern-Star komplett verändert hat.
Wenn am Samstagabend (18:30 Uhr) in der Allianz Arena der Anpfiff ertönt, stehen sich mit Robert Andrich und Joshua Kimmich zwei zentrale Figuren ihrer Teams gegenüber. Während sie in der Nationalmannschaft längst ein eingespieltes Duo bilden, war das Verhältnis früher alles andere als freundschaftlich.
Im Interview mit der Sport BILD verrät der 31-Jährige: „Ich habe zu Joshua mal gesagt: ‘Ich weiß nicht warum – aber ich habe dich gehasst.’“

Foto: IMAGO
Andrich begründet seine Aussage mit falschen Eindrücken aus der Ferne: „Oft ist es so, dass man sich bereits ein Bild macht, bevor man die Person wirklich kennenlernt. Josh ist ein passendes Beispiel dafür, dass wir Fußballer häufig auf dem Platz als Person ein anderes Bild abgeben als im richtigen Leben.“
Heute verbindet die beiden Sechser eine echte Freundschaft – auch, weil sie sich in vielen Dingen ähneln. „Gelacht wird da weniger“, so Andrich, der sich in Kimmichs Ehrgeiz wiedererkennt: „Es hat mich an ihm gestört, dass er auf dem Platz schnell so negativ wirkt, wenn ihm etwas nicht passt. Aber im Grunde ticken wir sehr ähnlich.“
Im Topspiel am Samstag trifft Andrich auch auf seine ehemaligen Weggefährten Jonathan Tah – und bringt eine beeindruckende Statistik mit: Seit 37 Bundesliga-Auswärtsspielen ist Bayer Leverkusen ungeschlagen, ein historischer Rekord.
Andrich selbst kann sogar einen draufsetzen: Für ihn persönlich steht die Serie bei 38 Spielen ohne Auswärtsniederlage. Trotzdem bleibt der Kapitän bescheiden: „Diese Zahl ist eine schöne Randnotiz, aber wir wollen gewinnen.“
Sein Rezept gegen die Münchner: volle Konzentration in den Anfangsminuten. „Du musst in München einen klaren Plan haben, um die ersten schwierigen zehn, 15 Minuten zu überstehen.“









































