LigaInsider
·13. September 2024
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Durch die Verpflichtung von Christopher Lenz bieten sich der TSG Hoffenheim auch in taktischer Hinsicht mehr Möglichkeiten für die Zukunft. Der Ex-Leipziger kann sowohl auf der Schiene als auch als klassischer Linksverteidiger in einer Viererkette agieren. Das sorgt für Überlegungen. „Klar, mit Lenz gewinnen wir einen Spieler mit Erfahrung, der als linker Verteidiger agieren kann. Es ist immer eine Frage des Profils und der Form des Spielers“, erklärte Matarazzo am Freitag auf der Pressekonferenz. „Wir haben durch Lenz eine andere Alternative und auch die Möglichkeit, mittelfristig mit Viererkette zu spielen und das als feste Formation zu haben.“ An den Einsatzgebieten von Alexander Prass, der die ersten beiden Bundesligaspiele als linker Schienenspieler auflief, ändert das zunächst aber nichts. Nachgefragt wurde im Mediengespräch unter anderem, ob Prass möglicherweise auf der linken Innenverteidigerposition eingesetzt werde. „Prassi auf der linken Halbverteidigerposition wäre abenteuerlich. Grundsätzlich hat er seine Stärke im Offensivspiel“, stellte Matarazzo klar. „Er kann auch als Achter agieren. So, wie wir es aktuell interpretieren mit ihm auf der linken Schienenposition, ist er regelmäßig auch im Halbraum auf der Achter-Position zu finden. Also, er kommt schon in die Räume, in denen er agieren kann.“
Etwas anders sieht es in Sachen Innenverteidigung bei Lenz aus. Einer Daueroption ist er dort aber auch nicht. „Lenz ist eher ein Spieler, der zur Not auf der linken Halbverteidigerposition spielen kann. Nicht langfristig, aber zum Aushelfen ist es möglich“, gab der Trainer an. „Das hat er schon mal gezeigt. Dann sind wir gut gewappnet für die linke Seite.“ Aktuell dürfte es bei Lenz aber noch darum gehen, die Abläufe bei der TSG zu verinnerlichen, ehe über einen Einsatz in der Startelf nachgedacht wird – erst am Donnerstag wurde die Verpflichtung offiziell bestätigt.
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