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·20. August 2024
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Am Dienstagabend standen die ersten drei von insgesamt acht Hinspielen in den Play-offs zur Champions League an. Während Zagreb und Lille ihrer Favoritenrolle gerecht wurden, steht der norwegische Vertreter Bödo/Glimt vor der ersten Königsklassen-Endrunde der Vereinsgeschichte.
Ein Schritt fehlt den Teams noch, um es in die Lostöpfe zur Champions-League-Gruppenphase zu schaffen. Im Hinspiel der Play-offs schlug Dinamo Zagreb vor heimsicher Kulisse Qarabag Agdam souverän mit 3:o und steht damit schon mit eineinhalb Beinen in der Königsklasse. Dabei mussten die Gastgeber einen Kaltstart verkraften, der vermeintliche Treffer für den Meister aus Aserbaidschan zählte aufgrund einer Abseitsstellung allerdings nicht. In der Folge wurden die Gastgeber zunehmend ihrer Favoritenrolle gerecht und gingen nach 29 Minuten in Folge einer starken Kombination durch den ehemaligen Weltenbummler Marko Pjaca in Führung (29.). Trotz Ballbesitz-Vorteilen bei den Gästen konnte der kroatische Meister den Druck weiter erhöhen und im zweiten Durchgang durch einen Doppelpack des eingewechselten Sandro Kulenovic zweimal nachlegen (75./80.).
Parallel wurde auch der OSC Lille seiner Favoritenrolle gerecht und schlug Slavia Prag mit 2:0. Nachdem der französische Vizemeister in der ersten Halbzeit seine Chancen nicht genutzt hatte, ging er wenige Minuten nach dem Seitenwechsel durch Jonathan David in Führung (52.). Wie schon im ersten Durchgang, waren die Hausherren auch nach der Pause überlegen und trafen mit Anbruch der Schlussphase (77.) durch Edon Zhegrova zum 2:0-Endstand.
Derweil schnuppert FK Bodö/Glimt an der ersten Champions-League-Teilnahme überhaupt, im Play-off-Hinspiel bezwang der norwegische Meister Roter Stern Belgrad mit 2:0. Der aufgerückte Innenverteidiger Odin Luras Björtuft brachte überlegene Hausherren nach 52 Minuten verdient in Führung, ehe Isak Määttä zehn Zeigerumdrehungen später nachlegte. Den Gästen aus Serbien gelang durch Ognjen Mimovic zwar noch der Anschlusstreffer (75.), mehr war für den serbischen Serienmeister trotz Schlussoffensive allerdings nicht mehr drin.
Dinamo Zagreb – Qarabag Agdam 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 Marko Pjaca (29.), 2:0 Sandro Kulenovic (75.), 3:0 Sandro Kulenovic (80.)
OSC Lille – Slavia Prag 2:0 (0:0)
Tore: 1:0 Jonathan David (52.), 2:0 Edon Zhegrova (77.)
FK Bodö/Glimt – Roter Stern Belgrad 2:1 (0:0)
Tore: 1:0 Odin Luras Björtuft (52.), 2:0 Isak Määttä (62.), 2:1 Ognjen Mimovic (75.)
(Photo by SAMEER AL-DOUMY/AFP via Getty Images)
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