Premier League ermittelt: Chelsea droht eine Transfersperre | OneFootball

Neben Manchester City droht auch Chelsea Ungemach wegen allfälliger finanzieller Verfehlungen. Sowohl die UEFA wie auch die Premier League ermitteln wegen möglichen Verstössen gegen das Financial Fairplay.

Dies berichtet die englische Zeitung "Telegraph". Dabei geht es noch um die Zeit als Roman Abramovich als Besitzer der Londoner aktiv war. Konkret geht es um Offshore-Zahlungen bei der Abwicklung der Verpflichtungen von Willian und Samuel Eto’o im Jahr 2013. Eine nachträgliche Bestrafung von Chelsea ist möglich. Neben einer Busse sind demnach auch Transfersperren oder gar Punktabzüge möglich.

Die neuen Besitzer um Todd Boehly meldeten bereits bei der Klubübernahme im Sommer 2022 gewisse Unregelmässigkeiten in den Finanzunterlagen und haben für allfällige Strafzahlungen 120 Mio. Euro zurückgelegt.

Noch sollen die Bosse zuversichtlich sein, dass keine allzu drakonische Strafen ausgesprochen werden. Die Ermittlungen der UEFA sollen sich allerdings um die Zeit nach der Boehly-Übernahme beziehen.